Also, heute haben wir ein bisschen unbeschwerten Spaß für euch. Ich vermute, viele von euch haben die neue Netflix-Show Emily in Paris gesehen, die vom Macher der ikonischen Serie Sex And The City aus den frühen 2000er Jahren stammt. Die neue Serie ist ein ziemlicher Erfolg, aber sie ist auch ziemlich spaltend. Egal, ob ihr Emily mögt oder sie hasst – die Show hat uns auf jeden Fall etwas gegeben, worüber wir reden können.
Auch wenn die Amerikaner Paris als die perfekte Stadt beschönigt haben, die sie sich als französische Hauptstadt vorstellen, habe ich mich gefragt, wie die Serie ausgesehen hätte, wenn sie stattdessen in Berlin stattgefunden hätte. Was wäre gewesen, wenn Emily nach Berlin gegangen wäre, mit einer kleinen Einzimmerwohnung in Neukölln. Man stelle sich das vor! Inspiriert durch ein paar Meme, die ich bereits online gesehen habe, habe ich also meine eigene abgefahrene Version von Emily in Berlin erstellt.
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von Frank | TV
Frech, charmant und unverfroren 2000er – die deutsche Kultserie Berlin Berlin kehrt auf unsere Bildschirme zurück! Wer kennt sie noch? Die frisch gebackene Abiturientin Lolle und ihre tollpatschigen Lebens- und Liebesabenteuer. Für einige wird allein der Vorspann der 2000er Kultserie Kindheitserinnerungen wecken: die wilden Kamerafahrten durch Berlin, die…, das eingefangene Großstadtgefühl. Zwischen 2003 und 2007 lief die Serie auf dem öffentlich-rechtlichen Sender ARD und begeisterte über 4 Staffeln lang ein Millionen-Publikum.
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von Franziska | Filme, TV
Abgesehen von Dark sind die deutschen TV-Produktionen von Netflix leider nicht wirklich mein Fall. Das änderte sich aber überraschend heute mit der neuen Miniserie Unorthodox, die von Anna Winger und Alexa Karolinski geschaffen wurde und bei der die wunderbare Maria Schrader (auch bekannt als Schauspielerin aus Deutschland 83/86 und dem Filmklassiker Aimée & Jaguar) Regie führt. Ich habe gerade die gesamten 4 Episoden an einem Abend fertig geschaut und empfehle sie wirklich wärmstens an alle, vor allem auch, weil Berlin unglaublich gut darin rüberkommt.
Die Serie basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Buch von Deborah Feldmans und erzählt die Geschichte der 19-jährigen Esty, die in der ultra-orthodoxen chassidischen jüdischen Gemeinde von Brooklyn aufwächst – oder wie es ein anderer jüdischer Charakter aus der Serie beschreibt: die “verrückten Außenseiter”. Während ihrer arrangierten Ehe merkt Esty, dass sie sich nicht vorstellen kann, ihr Leben unter so strengen Regeln zu leben, und so flüchtet sie nach Berlin, wo sie in die Szene der jungen aufstrebenden Musiker der Berliner Philharmoniker gerät. Beide Zeitlinien, ihr letztes Jahr in Brooklyn und ihre ersten Tage in Berlin, werden parallel erzählt, was einen beeindruckenden Kontrast zwischen der strengen Gemeinschaft und dem liberalen Leben in Berlin schafft.
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von Frank | TV
Es ist schon ein Weilchen her, dass wir euch in unserer “Sucht in Serie” Rubrik neue Fernsehserien empfohlen haben. Aber da morgen Halloween ist und es zur Zeit eine recht beachtliche Anzahl an richtig guten Horrorserien gibt, dachten wir, wäre das die perfekte Gelegenheit unsere Rubrik fortzusetzen.
Mich persönlich haben gruselige Serien und Filme schon von jung auf an fasziniert. Als Akte X in Deutschland anlief, war ich gerade mal 11 Jahre alt und schon total fasziniert. Mit den Jahren hab ich so viele Serien und Filme aus dem Genre gesehen, dass ich kaum noch durch irgendwas zu schockieren oder zu überraschen bin. Umso erstaunlicher ist es, dass mich die neue Netflix Serie Haunting of Hill House so fasziniert hat. Die Serie, die diesen Monat erschienen ist, klingt von seiner Premisse her eher wenig originell, aber die Umsetzung ist so meisterhaft geschrieben und geschauspielert, dass das wirlich jegliche Art der Huldigung verdient hat.
Aber Hill House ist nicht die einzige zu empfehlende neue Serie. Gerade hab ich die 4. Staffel der Anthologie Serie Channel Zero zuende geschaut. In der neuesten Staffel geht es um einen wirklich schauderhaften Schlangenmenschclown. Für Steven King Fans gibt es mit Castle Rock ein besonderes Highlight – die Serie basiert nämlich nicht auf einem der Bücher des Kultautoren, sondern basiert auf der fiktiven Welt von King und zieht Inspirationen und Details aus mehreren Büchern heran. Wer gerne mal etwas anderes als eine amerikanische Serie schauen will, dem sei The Rain aus Dänemark empfohlen, in der die letzten Überbleibsel der Menschheit gegen einen giften Regen kämpft. Und wer seinen Horror gern mit etwas Humor gepaart mag, dem sei Into The Dark empfohlen, einer Horrorserie, die sich thematischen mit den großen Feiertagen in den USA auseinander setzt, angefangen mit Halloween, über Thanks Giving bis hin zu Weihnachten. Viel Spaß beim Gruseln!
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von Frank | TV