Tori Amos: Night of Hunters – Review
Fotos: Victor de Mello
Wow. Ich höre gerade zum vierten Mal die neue Platte von Tori Amos und bin völlig überwältigt. Night of Hunters ist für mich aus verschiedenen Gründen eine Überraschung. Ich hatte mich relativ wenig im Vorfeld dazu belesen. Daher wusste ich auch nicht, dass ihre 11jährige Tochter Tash darauf in mehreren Titeln zu hören ist (kein Wunder, dass die kleine singen kann, bei der Mutter). Ebenso unerwartet kommt das Orchester, was in jedem Lied zum Einsatz kommt. Das kennt man sonst nur vereinzelt von ihren Songs. Ein ganzen Album mit Orchester bringt natürlich eine ganz besondere Dramatik mit sich. Wunderbar! Ich kann nur sagen, ich war diesen Nachmittag mental nicht in Berlin sondern wurde von Tori an einen surrealen Ort entführt und ich kann es kaum erwarten, sie am 11. Oktober live im Tempodrom zu sehen. Das Album erscheint am 16. September bei der Deutschen Grammophon. Nach dem Klick noch ein paar visuelle Eindrücke. Wer sich für eine detaillierte Review des Albums interessiert, sollte die englische Version dieses Artikels lesen.