Foto: MiCKi CHOMiCKi.
Letzte Woche besuchte ich eine sehr außergewöhnliche Kunstausstellung von GlogauAIR. Es war eine physische Ausstellung, die nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, zumindest nicht physisch. GlogauAIR ist ein gemeinnütziger Kunstraum in Kreuzberg, der internationalen Künstlern 13 Ateliers zur Verfügung stellt, in denen sie für jeweils drei Monate leben und arbeiten können. Während der Coronavirus-Pandemie sieht der Künstleraufenthalt und die Ausstellung ganz anders aus. Obwohl jeder der Künstler zu Beginn analoge Kunstwerke schuf, ist die Ausstellung in diesem Jahr virtuell, so dass alle Werke online übersetzt werden mussten. Einige entschieden sich, ihre Arbeiten einfach zu fotografieren, während andere ihre Medien komplett änderten, um das virtuelle Format zu reflektieren. Einer der Bewohner ist sogar ein “virtueller Bewohner”, der Kunst aus der Ferne erschafft und über einen Bildschirm an der Gemeinschaft der Künstler teilnimmt.
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von Adri | Kunst
Alles bewegt und verändert sich: Wir verändern uns, die Welt verändert sich und auch Berlin ist im Wandel. Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu und so langsam ist es an der Zeit Revue passieren zu lassen, wir blicken auf Erlebnisse zurück, die uns persönlich verändert haben. Der persönliche Wandel wird uns meist am schnellsten bewusst, doch auch in unserer Umgebung tut sich vieles. Vielleicht hat dein Lieblingsbuchladen geschlossen, ein neuer Burgerladen aufgemacht und der Späti um die Ecke neue Besitzer.
Oftmals fällt es schwer, die positiven Seiten des Wandels gleich für sich zu entdecken und besonders was Berlin angeht, sind Leute sehr sensibel und schnell wütend. Wir dürfen uns ändern, bewegen und sein – doch Berlin, seine Bezirke, Wohnsituation und Bewohner müssen für immer gleich bleiben. Im Namen der Veränderung blicken wir zurück auf lang vergangene Jahrhunderte: Berlin im 19t. Jahrhundert aus der Sicht von Malern und Künstlern. Wir erkennen unsere eigene Stadt kaum wieder. Ja, wer hätte schon damals gedacht, dass Berlin einmal die Party-Hauptstadt mit einem ewig unfertigen Flughafen und Dönerläden an jeder Ecke sein würde.
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von Kate | Kunst, Stories
Middle Daughter, 2013, all artwork by Mantalina Psoma
Heute gibt es von mir einen aktuellen Ausstellungstipp für alle Liebhaber großer Gemälde. Die Heinz-Martin Weigand Galerie in derCharlottenstr. hat kürzlich die Soloausstellung eerily quite von der griechischen Malerin und UdK Berlin Absolventin Mantalina Psoma. eröffnet, die noch bis zum 26. April offen ist. Zu sehen gibt es stimmungsvolle Portraits von Frauen und urbane Szenen, die sehr stark an Ausschnitte aus Filmen erinnern und eine auffällig tiefe emotionale Dimension in sich haben. Nach dem Klick gibt es die Details und ein paar weitere Arbeiten der talentierten Künstlerin zu sehen.
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von Frank | Kunst
Fotos: Maik Lagodzki
Wenn ich mich in Sachen Kunst für eine Sache ganz besonders begeistern kann, dann sind es überdimensionale Kunstwerke. Wahrscheinlich bin ich auch deshalb so ein Fan von riesigen Wandmalereien und Street Arts, denn wo sonst hat ein Künstler so viel Platz für ein haushohes Werk? Die Kunststudenten der UdK und KH Weißensee haben definitiv einen geeigneten Ort für ihre großen Leinwände in den Uferhallen im Wedding gefunden. Am Samstag eröffnen sie dort ihre Gruppenausstellung Nachschlag, bei der es hauptsächlich riesige Malereien zu sehen geben wird. Ich bin sehr gespannt, und umso gespannter, seit ich die tollen Work-in-Progress Bilder der Ausstellung von Maik Lagodzki gesehen habe. Diese und mehr Infos gibt es nach dem Klick.
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von Frank | Kunst