Die unsichtbaren Folgen der Corona-Virus-Panik auf Künstler, Freiberufler & Kleinunternehmen

Die unsichtbaren Folgen der Corona-Virus-Panik auf Künstler, Freiberufler & Kleinunternehmen

UPDATE: Dieser Artikel wurde in einer Zeit verfasst, in der einige Informationen zur Pandemie noch nicht bekannt waren. Nur wenige Wochen später hätten wir den Text schon komplett anders verfasst. Die angesprochenen Maßnahmen stellten sich zum Teil als wichtig und richtig heraus, jedoch hat sich nichts daran geändert, dass die klassischen Medien nicht gut mit der Situation umgegangen sind, und dass Freiberufler und Künstler schwer getroffen wurden.

Als Kind, das im postsozialistischen Polen geboren wurde, verband ich leere Supermarktregale nur mit fernen Zeiten des Kommunismus, die nur in den Erinnerungen meiner Eltern präsent waren. Es ist ziemlich ironisch, dass ich zum ersten Mal tatsächlich ein ähnliches Bild durch die Augen meiner deutschen Mitbewohnerin sah, die erst letzte Woche ihren Kampf um den Kauf von Toilettenpapier in Berlin dokumentierte. Diesem Beispiel folgten zahllose weitere, so dass der Coronavirus der gemeinsame Nenner für praktisch alle Social Media Feeds ist. Aber diese allgemeine Panik hat noch schwerwiegendere wirtschaftliche Folgen – einige davon sind besonders für Freiberufler und kleine Unternehmen spürbar.

Witze über die plötzliche Knappheit von Toilettenpapier und den Absatzrückgang von Corona-Bier könnten als lustig angesehen werden, wenn sie nicht auf eine beispiellose Hysterie rund um den Virusausbruch hingedeutet hätten. Eine Hysterie, die viel weiter verbreitet ist als das Virus selbst und bisher eine größere Zahl von Menschen betroffen hat.

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