Gehörst du auch zu einen der vielen Menschen in Berlin, die eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio haben, aber nie hingehen? Man nimmt sich immer so viel vor mehr an seinem körperlichen Wohlbefinden zu arbeiten, aber dann bekommt man sich noch nicht dazu motiviert in ein muffiges, erdrückendes Gym zu gehen und sich von zu lauter Musik beschallen zu lassen.
Fitness-Trends, die alles besser machen wollen, gibt es ja viele: Yoga, Pilates, Crossfit… Doch habt ihr schonmal was von Natural Movement gehört? Klingt relativ profan, ist es auch, aber dennoch total effektiv. Und das beste: Das ganze kann man täglich kostenlos und an der frischen Luft in all den Parks und Spielplätzen der Stadt praktizieren. Im englischen Teil gibt es ein paar Tipps wo und wie ihr das machen könnt.
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von Guest Author | Wellness
Heute haben wir einen kleinen Klassiker in Sachen Berlin Videos für euch ausgebuddelt, um euch den Freitag etwas zu versüßen. Ich bezeichne Berlin ja gerne als einen Spielplatz, und das Video von Sergej Hein setzt diesen Vergleich beinahe wörtlich um. In seinem Kurzfilm rekreiert er den Nintendo Gameboy Klassiker Tetris mit Berliner Neubaublöcken. Eine simple, aber effektive Idee, die Spaß macht. Und in gewisser Weise repräsentiert diese Darstellung auch sehr gut die Entwicklung von Berlin: Am Anfang noch langsam, teils durchdacht, teils wahllos, dann immer hektischer mit vielen falschen Entscheidungen bis am Ende ein seltsames Debakel mit einigen Löchern dabei herauskommt. Man fragt sich, ob Hein da ein bisschen die Geschehnisse der Stadt in den letzten 6 Jahren, seit er dieses Video gemacht hat, vorhergesehen hat 😉 Viel Vergnügen damit nach dem Klick.
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von Frank | Videos
In seinem neuen Pop-Song Choose Your Fate beschreibt der Musiker Max Koffler Berlin als einen Ort, an dem man sein Gehirn auslüften kann, und als einen Spielplatz, auf dem jeder mal spielen darf. Ich finde, dass da viel Wahren dran ist und ich selber benutze auch gerne den Spielplatz vergleicht, wenn ich über Berlin spreche. Ich hab in den Jahren so viele Menschen getroffen, die aus Orten und Umständen hierher gekommen sind, die sie sehr frustriert haben. Berlin is dabei zu einem Zufluchtsort für Menschen geworden, die hier endlich wieder atmen, leben und kreativ sein können, oder vielleicht auch einfach gar nichts machen und entspannen. Ich weiß, dass Berlin langsam nachzieht mit anden europäischen Metropolen. Aber dennoch hoffe ich sehr, dass Berlin sich den Charakter des Spielplatzes irgendwie bewahrt. Nach dem Klick gibt es den Song samt abstraktem Musikvideo und ein GIF dazu. Viel Spaß!
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von Frank | Musik, Videos
Ich glaube ich habe wahrscheinlich kaum eine Veranstaltung so oft empfohlen wie den Olympus Photography Playground in letzter Zeit. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es viel zu selten partizipative und explorative Ausstellungen in Berlin gibt und schon gar nicht so umfangreiche und gute. Die 9 Exponate der internationalen Künstler AlexandLiane, 3Destruct [ANTIVJ], Clemens Behr, Dean Chamberlain, Leandro Erlich, Philip Beesley, Anna Bruns & Thomas Brown, Transforma und Maser, die es hier zu sehen und zu erkunden gibt, sind so riesig, dass man sie eher als Sets bezeichnen könnte. Und was in den meisten Museen und Galerien verboten ist, steht hier ganz weit vorne an der Tagesordnung: Fotografieren.
Dazu kann man entweder seine eigene Kamera nehmen, oder man leiht sich die niegelnagelneue, äußerst coole Olympus OM-D E-M10 für die Ausstellung aus. Die SD Karte kann man danach natürlich behalten. Die Resulte der Kamera sind wirklich super und die Features sind so reichhaltig, dass ich sie hier nicht aufzählen vermag. Am besten hat mir jedoch die Wifi-Funktion gefallen, über die ich die Fotos direkt auf das Smartphone übertragen konnte und direkt auf Instagram gepostet habe. Wunderbar!
Bis zum 25. Mai kann man die Ausstellung noch täglich von 11-19 Uhr besuchen, auch an den Feiertagen. Es macht wirklich unheimlich Spaß, besonders in größeren Gruppen. Nach dem Klick gibt es das Set, was ich und meine Freunde dort bei der Eröffnung letzte Woche gemacht haben. Übrigens gibt es als Zusatz zur Ausstellung auch noch ein Programm an Talks, Workshops und Live Sessions, die man nicht verpassen sollte. Viel Vergnügen!
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von Frank | Kunst, Fotos
Die Stadt als ein gigantischer Spielplatz ist seit den Zwanzigern, in denen Kinder von Soziologen dabei beobachtet wurden, wie sie die Berliner Hinterhöfe zum spielen verwandelten, ein sich bewährender Kulturgedanke. Dass Erwachsene auf der Suche nach ihrer verlorenen Kindheit mittlerweile weitaus mehr die Stadt in ein Spielplatz verwandeln, zeigt die Invisible Playground -Gruppe aus Berlin. Deren Ziel ist es, immer wieder neue Spiele zu designen und mit Spielern auszuprobieren und zu testen. Eine Chance mal mitzuspielen gibt es dieses Wochenende beim 100grad Festival. Mehr Informationen dazu findet ihr hier. Ein Beispielspiel zeigt ein Video nach dem Klick.
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von Claudio | Sonst so
