Bedways – Mach mich zum Kunstporno

Bedways – Mach mich zum Kunstporno

Ficken scheint langweilig geworden zu sein, wenn dabei keine Kamera läuft. Anders kann man sich die Flut an medialem Interesse, welchem gerade Internet-Amateurpornos entgegengebracht wird, nicht erklären. Während die Zitty behauptet, dass durch Youporn eine neue Generation an sexuell Frustrierten heranwächst, hat Castor und Pollux einen Künstler entdeckt, der via Videoschnippselkunst den Amateurporno psychologisiert, und Amy und Pink haben eine Zusammenstellungen der besten Sex-Tumblr gemacht. Ich bin bis dato relativ berührungsfrei von Amatuerpornographie gewesen, bis auf den Abend, wo ein Freund und Volksbühnen-Schauspieler mich und einige andere Spieler unbedingt dazu überreden wollte, einen Kunstporno zu drehen, um die Heteronormativität zu dekonstruieren. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls traf ich vor kurzem zufällig eine der PR-Frauen der Berlinale auf ein Bier in Kreuzberg, die mir ganz begeistert von einem hippen-trash-Kunstporno aus Berlin erzählte, der auf der Berlinale lief und meinte, ich müsste einfach darüber schreiben. Da ich als braver Katholik keine Pornos konsumiere, kann ich nicht wirklich eine Kritik dazu schreiben, bin aber sicher das sich einige von euch allein vom Trailer und von den Szenenbildern überzeugen können, dass der Film Bedways von RP Kahl einige heiße Momente zu bieten hat. Bilder und Trailer nach dem Klick.

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