Die unglaublich leckeren Backkartoffel von Bixels werden von vielen Fans unglaublich vermisst seit das kleine süße Restaurant in der Mulackstraße vor ein paar Jahren schließen musste. Zum Glück tauchen die Bixel-Kartoffeln hin und wieder mal in Form von Pop-Ups auf, so auch diese Woche in der Ackerstraße. Also nichts wie hin, bevor sie wieder bis auf ungewisse Zeit unerreichbar bleiben. Mehr nach dem Klick.
Am Samstag wurde der Innenhof des Sony Centers in ein großes, an Spanien inspiriertes Volksfest verwandelt mit kostenloser Paella, Live Musik und spanischem Tanz. Gastgeber des großen Events war Fairy, die ihren Markenbotschafter, den Starkoch Ralf Zacherl , dazu eingeladen haben, die größte Paella Deutschlands zu kochen. Das war jedoch nicht der einzige Rekord, der auf der Fairy Fiesta gebrochen wurde. Die über 12.000 benutzen Teller wurde allesamt vor Ort mit nur einer Flasche Fairy gespühlt. Der ganze Zauber hatte auch noch einen guten Zweck, denn auf dem Event wurden Spenden für RTL – Wir helfen Kindern gesammelt, die zum großen Teil dem Kinderhaus in Berlin Reinickendorf zugute kamen.
Abgesehen von der Paella hat mich doch eins besonders an dem Event interessiert: Herauszufinden, wo ein berühmter Fernsehkoch essen geht. Nach dem Klick mehr Impressionen und die Top 3 Berlin Restaurants von Ralf Zacherl.
Schon viel hab ich über das neue Restaurant Volta gehört, welche vor nicht all zu langer Zeit in der Brunnenstraße im Wedding von Cookies-Küchenchef Stephan Hentschel eröffnet wurde. Schon während meines ersten Besuches dort konnte ich feststellen, dass die allgemeine Begeisterung durchaus berechtigt ist. Das Essen ist überaus kreativ und lecker, es macht regelrecht Spaß, die Karte zu lesen und die Entscheidung fällt nicht leicht (nehmt am besten gleich zwei, die Gerichte sind recht überschaubar von der Größe her, aber dabei auf recht günstig). Meine Favoriten sind die Rotebeete auf Yoghurt und das Entrecote am Spieß. Auch das Dessert ist der Knaller. Zu allem Überfluss ist auch noch der Service ausgesprochen gut, das kennt man ja selten in Berlin. Hier kommt man gerne wieder her. Meine Eindrücke nach dem Klick.
Obwohl ich ja ein großer Fan von Spanien bin, konnte ich mich mit dem spanischen Essen leider noch gar nicht anfreunden. Das neue Restaurant Feliu in Kreuzkölln will mich hier aber eines besseren zu belehren wissen. Erst letzte Woche habe ich es getestet und muss sagen, Hut ab, ich kann meine Meinung getrost ändern.
Unweit vom U-Bahnhof Schönleinstraße kommt das Feliu im typischen urban-rustikalem Ambiente daher, urgemütlich bei Kerzenschein mit vielen kleinen schönen Details. Auch beim Essen wird auf die Ästhetik geachtet, alle Gerichte werden sehr liebevoll und modern hergerichtet, stilistisch beinahe asiatisch. Getestet habe ich persönlich die gebackene Aubergine mit Manchego, das Schwein und den Schokoladenkuchen. Allesamt äußerst lecker und sehr zu empfehlen. Auch der Lachs kam bei meiner Begleitung gut an und wir hörten auch von einer großen Paella, die zum Sonntag als Brunch in geselliger Runde serviert wird. Obendrein ist das ganze auch noch äußerst günstig, kein Hauptgericht kostet über 13 EUR. Ich werde hier auf jeden Fall nochmal einkehren und empfehle euch es auch mal zu probieren. Meine Eindrücke und die Details nach dem Klick.
ACHTUNG! Leider hat das Feliu zugemacht 🙁
Ich hatte schon viel Gutes gehört vom Mogg Deli in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule und wollte es schon seit der Eröffnung endlich mal auf die Probe stellen. Gesternabend ist es dann endlich auch mal dazu gekommen und ich ärgere mich, dass ich es nicht schon viel früher getan habe. Die meisten Leute haben mir das Deli zum Frühstück oder Lunch empfohlen, ich hingegen hab es allerdings zum Dinner getestet. Da es ein Deli ist, gibt es hier eher einfache Gerichte wie Salate, Sandwiches, Suppen und Platten. Aber wenn man auf eine leichte Mahlzeit aus ist, dann macht das auch zum Dinner durchaus Sinn.
Ich habe mit meiner Begleitung zwei verschiede Salate mit gebackenem Ziegenkäse und einen Teller Pastrami als Beilage gewählt für unser erstes Mal und wurde nicht enttäuscht. Beides wunderbar drappiert und toll im Geschmack. Vom Preis her geht es mit 6 EUR los, also auch noch nicht mal teuer. Ebenso zu empfehlen sind die Weine (und das von mir als Nicht-Wein-Trinker) und der NY Cheesecake hat es wirklich in sich – der beste, den ich seit langem gegessen habe. Mehr Eindrücke und die Details nach dem Klick.
Das Pret A Diner ist ein Pop-Up Restaurant, welches nun schon seit ein paar Jahren regelmäßig nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Städten der Welt, eröffnet. Die aktuelle Edition, die noch bis Ende Februar geöffnet ist, befindet sich in den großartigen Räumen der ehemaligen Opernwerkstätten in der Zinnowitzerstraße am Nordbahnhof. Die Location, wie auch das Interior sind wirklich sehr beeindruckend, allein dafür würde sich schon der Besuch lohnen. Das Essen ist ausgezeichnet. Man hat die Wahl zwischen einem 3-Gänge-Menü mit mehreren Optionen für 55 EUR und ein paar einzelnen Gerichten ab 15 EUR. Vom Preis her wirklich fair. Ich empfehle sehr das US Filet, den Dorsch (Cod) und die Ochsenbäckchen. Als Dessert unbedingt die Zimtblüte probieren. Unglaublich lecker! Ihr solltet euch auf jeden Fall einen Tisch reservieren, zum Beispiel Donnerstags, da gibt es immer Livemusik, oder nächste Woche zum 1. Jubiläum der Berlin Film Society (siehe Eventguide). Meine Eindrücke nach dem Klick.
Am Samstag hat der HBC-Nachfolger +-0 im alten Postbahnhof (direkt neben dem neuen Postbahnhof am Ostbahnhof) mit einem riesigen Event eröffnen. Ähnlich wie im HBC befindet sich in der großen industriellen Location ein Restaurant, ein Club und viel Ausstellungsfläche. Bin mal sehr gespannt, was hier in den nächsten 3 Monaten alles so passieren wird. Nach dem Klick die Eindrücke des Abends inkl. meiner GIF Installation “Dance, Monster!” auf zwei Seiten.
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Bei jedem neuen Geschäft, was sich hier in meiner Nachbarschaft in Nordmitte aufbaut, denke ich mir, hoffentlich wird es etwas nützlich sein. Nicht schon wieder nur nen Agenturbüro oder die 100. Galerie in dieser Straße. Als vor ein paar Wochen eine Gruppe junger Leute an einem leeren Laden ein paar Häuser weiter von meiner Wohnung in der Brunnenstraße anfingen rumzuwerkeln, wurde ich natürlich neugierig, denn ich finde meine Straße kann hier auf dieser Höhe echt noch so einige nette Läden gebrauchen.
Was sich mir dann vor etwa einer Woche bei der Eröffnung bot, stellte mich überaus zufrieden. Bei Joris (a.k.a. Jonas und Flori) gibt es Salate, Suppen und Backkartoffeln, sowie Kaffee und frisch gepresste Säfte, alles frisch zubereitet aus lokalen Zutaten aus dem Umland von Berlin und natürlich ner Menge Herz. Die Suppen, Soßen und vielen Toppings wechseln ständig jenachdem was gerade Saison hat, weshalb es eigentlich immer wieder neues zu entdecken gibt. Bisher hab ich eine Suppe und eine Backkartoffel probiert, was ich beides sehr lecker fand. Naturalistisch und pur im Geschmack, kein fancy Schnickschnack sondern richtiges, handfestes Essen. Mit Sicherheit werde ich hier noch öfter meinen Hunger stillen. Ein paar Eindrücke und die Details nach dem Klick.
Kaum ist man mal ein paar Wochen weg hat sich Berlin schon wieder total verändert. Altes macht zu, neues macht auf. Man wird hier im Grunde nie gelangweilt, weil alles sich ständig verändert.
Eine der neuesten Perlen der Stadt ist das Restaurant Katz Orange, welches ich direkt als erstes nach meiner Rückkehr aus Argentinien getestet habe. Das neue Lokal befindet sich in einer umwerfenden Villa in einem Hinterhof in der Bergstraße in Mitte. Das Interieur ist so ein bisschen eine Mischung aus Bauernhof und alter Fabrik, sehr gemütlich und dem Auge ist viel geboten. Vom Menü haben wir den Wildburger, das Beef Tartar und die Petit Fours probiert, allesamt äußerst lecker und empfehlenswert. Nach dem Klick könnt ihr euch einen Eindruck vom Restaurant und dem Essen machen, und die Details findet ihr da natürlich auch.
Fotos: Katja Hentschel
Einiges erwartet man mit solch intensivster Dringlichkeit, dass, wenn es denn endlich soweit ist, es einen gar nicht mehr recht begeistern mag. So ergeht es mir mit dem neuem Kater Holzig. Ich habe mit einer solchen Vorfreude auf den Nachfolger der Bar 25 gewartet, dass ich nun gar nicht mehr recht zur Euphorie bereit bin. Sicherlich versteckt sich in den neuen Gemäuern am Ufer der Spree ein fantastisches Farben- und Formenparadies, doch das, was ich da bisher erlebt habe, ist eher im lauwarmen Bereich des Begeisterungsspektrums. Es lag wohl auch daran, dass ich noch nicht im Club war, sondern nur im Kater Holzig Restaurant. Wie es da so war, erzähle ich euch nach dem Klick.