Dieser Berlin Kurzfilm spricht für Frauen*, die genug davon haben, belästigt zu sein

Dieser Berlin Kurzfilm spricht für Frauen*, die genug davon haben, belästigt zu sein

Wir haben gerade den Internationalen Frauentag gefeiert, an dem es üblich ist, dass sich unsere Social-Media-Feeds mit Botschaften von Female Empowerment füllen. Aber natürlich sollte das nicht nur einmal im Jahr stattfinden. Und außerdem sollte die Freude darüber, wie weit wir gekommen sind, nicht die Arbeit in den Hintergrund drängen, die noch zu tun ist. Wir brauchen mehr Bewusstsein für Fragen des intersektionalen Feminismus in unserem täglichen Leben. Ein solches Thema ist die Tatsache, dass sich Frauen* auf den Straßen Berlins noch immer nicht sicher fühlen können. “I’M BORED”, ein Kurzfilm von Chelsea Herbert und Alex Newton, ist eine ehrliche und letztlich hoffnungsvolle Reflexion über die Belästigung auf der Straße von einer Frau, die dessen überdrüssig geworden ist.

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5 Knackige Kurzfilme, die die Komplexität von Sexualität beleuchten

5 Knackige Kurzfilme, die die Komplexität von Sexualität beleuchten

Es ist Sonntag, wir haben nicht viel zu tun, wir sitzen seit Wochen zu Hause fest, wir langweilen uns, und um ehrlich zu sein, wir sind irgendwie horny. Also dachten wir, es wäre vielleicht an der Zeit, euch etwas deftiges zu geben, das euren Geist (und möglicherweise auch andere Teile) anregt. Wir hatten schon lange keine kinky Videos mehr auf dem Blog und dachten, es wäre in dieser Phase auch gar keine schlechte Idee unsere uralte Reihe “Short Sunday” wieder aufleben zu lassen, in der wir euch interessante Kurzfilme zeigen.

Wir wollen jedoch mit etwas loslegen, was ein bisschen mehr Tiefgang hat. Ein Freund von uns hat uns einen relativ neuen Kurzfilm über die Besessenheit einer bestimmten Art von Männlichkeit geschickt. Der Film hat nicht wirklich etwas mit Berlin zu tun, aber er ist trotzdem interessant für uns. Wir haben ein bisschen recherchiert und vier weitere Kurzfilme gefunden (von denen einige tatsächlich mit Berlin zu tun haben), die sich alle auf unterschiedliche Weise mit dem Thema der komplexen Sexualität befassen, und wir dachten, das würde ein tolles kleines Kurzfilmprogramm ergeben, welches sogar die meisten sexuellen Orientierungen abdeckt, von straight, gay, lesbian bis hin zu bi. Wir werden euch also kurzerhand direkt in das Thema eintauchen lassen:

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Berlin Moves: Videoportrait einer Dynamischen Hauptstadt

Berlin Moves: Videoportrait einer Dynamischen Hauptstadt

Vielleicht erinnert ihr euch an die Arbeiten von Alex Soloviev aus früheren Beiträgen auf iHeartBerlin, einschließlich seines Videos mit dem Titel “Everyday Berlin” und eines weiteren mit dem Titel “Berlin – the inner layer”. Diesmal präsentiert der Filmemacher und Reisende Berlin in einem Kurzfilm ”BERLIN moves”, der Teil eines Projekts ist, das atemberaubende Einblicke in Städte auf der ganzen Welt bietet.

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Großartige Berlin Kurzfilme und Videos

Großartige Berlin Kurzfilme und Videos

Berlin bietet Filmemachern nicht nur immer wieder eine wunderbare Kulisse, sondern macht sich auch gut als Hauptdarsteller. Dies beweisen die vielen Kurzfilme, Spielfilme und Videos, die wir hier über die Jahre gesammelt und bei den vergangenen Berlin Film Nights gespielt haben. Die Stadt mit ihren vielen Facetten ist eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Unterhaltung. Wir haben für euch mal unsere Favoriten der letzten Jahre zusammengefasst.

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Berlin Monochrom: Ein Kurzfilm feiert die Farben der Hauptstadt

Berlin Monochrom: Ein Kurzfilm feiert die Farben der Hauptstadt

Ma sollte sich von den Novemberwolken nicht in die Irre führen lassen. Berlin ist einer Stadt der Farben. Und auch wenn man diese im Alltag vielleicht erst auf den zweiten Blick entdecken kann, sollte man sich die Mühe hin und wieder machen.

Behilflich bei der Farbensuche kann euch dieser wunderbare Kurzfilm Berlin Classified von Julien Partry sein. In Stop Motion werden Fotografien und Videos von Berliner Gegenständen, Farben und Formen aneinandergereiht. Das Ergebnis ist ein visuelle Reise in die Farbenwelt Berlins, wie man sie eigentlich kennt, und doch oft übersieht.

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Black Mountain – Sven Marquardt und Peaches in Opern-Kunstfilm

Black Mountain – Sven Marquardt und Peaches in Opern-Kunstfilm

Berliner haben keine Starallüren. Mag sein, dass es hier und da auch ein paar komische Promis gibt, die übertrieben abgehoben durchs Soho Haus stolzieren. Aber die echten Stars der Berliner Kunst- und Nachtszene geben sich meist entspannt. Nonchalant trifft man also Pop-Star Peaches am Currywurst-Stand am Kotti, oder Nachtlegende Sven Marquardt in einer kleinen Fotogalerie in Neuköllln, ohne sich groß zu wundern.

Das man viele Berliner Underground-Stars mal auf einen Schlag zusammen erleben darf, passiert allerdings trotzdem eher selten. Umso mehr freuen wir uns daher auf den Kurzfilm Black Mountain, der diesen Sonntag, dem 3. juli 2016, der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die kreativen Macher hinter diesem Werk sind der Komponist und Musikproduzent Moritz von Oswald, das Künstlerkollektiv „Like a Wild Beast’s Fur“ (LAWBF) und der Kultur- und Kommunikationsberater Jan Engel.

Gefördert von der Audi Zeitgeist Initiative soll dieses ungewöhnliche Projekt, die Kunst der Oper einer ganz neuen Zielgruppe zugänglich machen. Der Hauptsponsor der Bayreuther Festspiele will auch neue künstlerische Konzepte und kreative Ansätze unterstützen und unterstütze daher dieses einzigartige Konzept.

Die Vorlage von Black Mountain ist Richard Wagners Meisterwerk Parsifal, welches sich mit der mystischen Suche nach dem Heiligen Gral beschäftigt. Statt in Zaubergärten und Ritterburgen, spielt Black Mountain jedoch in den düsteren Hallen eines Berliner Technoclubs. Mit einer Hitverdächtigen Besetzung aus den größten Schauspieler der Volksbühne, wie Volker Spengler und Alexander Scheer und Perfomance Meister des Nachtlebens, wie Peaches, Sven Marquardt und Ver.u.s.c.h.k.a. sind wir uns sicher, dass es auf alle Fälle gelingen, wird ein ganz neues Publikum, für Opernkunst zu begeistern.

Seit dem 3. Juli kann man den Film auf Audi Zeitgeist in voller Länge ansehen, oder auch hier bei uns weiter unten.

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Was es bedeutet, anders zu sein

Was es bedeutet, anders zu sein

Was bedeutet es für ein Kind, wenn es merkt, dass es anders ist? Merken das die Eltern früher oder später als das Kind? Anders sein, das bedeutet oft auch Einsamkeit, Verunsicherung und Isolation. Ein Gefühl, dass die heteronormative Masse nie so richtig nachvollziehen werden kann. Der berührende Kurzfilm Golden vom Berliner Regisseur Kai Stänicke versucht das Leben eines schwulen jungen Mannes mit einer einfachen Metapher dem Zuschauer näher zu bringen. Gleichzeitig will er aber auch denen, die anders sind, Hoffnung geben, und Zuversicht, dass sie doch nicht so alleine sind, wie sie sich vielleicht lange vorgekommen sind. Ein kleiner, goldener Lichtblick in traurigen Zeiten.

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Urban Pacman in Berlin

Urban Pacman in Berlin

In letzter Zeit sind mir sehr diese Plakate für den etwas komisch anmutenden Film Pixels überall in der Stadt aufgefallen und ich musste dadurch an einen Kurzfilm denken, den ich vor ein paar Jahren gesehen haben. Und zwar meine ich “Urban Pacman” von Sergej Hein für das SZ Magazine, welches zwei Typen zeigt, die sich in Pacman-Figuren verwandeln und durch die Stadt jagen. Ziemlich lustiger Clip, schaut mal rein!

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Satellite Affects and Other Lines of Flight

Satellite Affects and Other Lines of Flight

Foto: DryHundredFear

Am 24. April eröffnet District Berlin mit Satellite Affects and Other Lines of Flight eine Gruppenausstellung mit Arbeiten der District-Atelierstipendiatinnen 2010-2015 gefolgt von der Pulsar Nebula Supernova Soli-Party zur Unterstützung einer ausstellungsbegleitenden Publikation.

Ausgehend von der Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen künstlerischer Praxis und den Kontexten, in denen sie sich realisiert, stelltSatellite Affects and Other Lines of Flight die Werke von acht Künstlerinnen und einem Kollektiv vor, die das District-Atelierstipendium seit 2010 innehatten. Der Satellit, wie das von den Künstlerinnen für jeweils 6 Monate genutzte Atelier programmatisch genannt wird, dient der Ausstellung als metaphorisches Vehikel, um ästhetische Grenzgänge, nomadische Zeitlichkeiten, entfesselte Raumvorstellungen und widerständige Politiken des Peripheren entlang eines unregelmäßigen Orbits zu verbinden.

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Wall and Chain – Ein Animierter Kurzfilm zum Berliner Mauerfall

Wall and Chain – Ein Animierter Kurzfilm zum Berliner Mauerfall

Rund um das Mauerfall- Jubiläum gibt es viele emotionale Geschichten von damals, die neu erzählt werden. Besonders die Tage nach dem 9. November waren in Berlin anscheinend ein einziger Freudentaumel. Umso mehr Geschichten man hört, findet man es auch schade, dass man nicht dabei war, bei diesem unglaublichen Ereignis. Als kleine Einstimmung auf die vielen Events heute Abend haben wir einen kleinen animierten Kurzfilm gefunden, der wirklich herzerweichend ist.

Der kleine Clip gedreht von der Home-Sharing-Plattform Airbnb erzählt die Geschichte von einem Mann, der als Grenzwachmann an der Berliner Mauer gearbeitet hat, jedoch auch nach dem Mauerfall die Belastung des Berufes nicht mehr loswerden konnte. Mehr will ich euch nicht verraten. Den kurzen Film gibt es nach dem Klick.

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