Fine Dining Deluxe: Kulinarische Höhepunkte im The Noname
Mit seinem geheimnisvollen Namen, dem berghain-ähnlichen “Nein” an der Tür und den vollständig mit Gardinen verkleideten Fenstern will das neue Feinschmeckerrestaurant “The Noname” in Mitte durchaus Neugierde wecken. Beim Betreten durch die raumhohen weißen Vorhänge fühlt es sich an, als würde man ein gut gehütetes Geheimnis enthüllen – eines, das direkt vor den Augen der Besucher auf der belebten Oranienburger Straße an der Vorderseite der Heckmannhöfe liegt.
Die mit Plissee verkleideten Wände, die luxuriöse Kronenleiste, die antike Bar und die Kronleuchter setzen ein Highlight in Szene, das das bereits erwähnte Interieur kontrastiert: Ein Wandbild einer Frau, die in Bondage-Seilen gefesselt ist, die sich in einer Installation aus echten Seilen in den Raum erstrecken. Es ist ein gewagtes Bild für ein feines Restaurant mit einem erwarteten gehobenen Publikum – aber eines, das sowohl für die Nachbarschaft als auch für die allgemeine Tendenz Berlins zum Verruchten sehr passend ist.