Nach längerer Zeit gibt es von uns an dieser Stelle mal wieder ein paar Empfehlungen in Sachen Serien, die ja besonders in Anbetracht der Wetterlage wieder äußert gefragt sind. Diesmal gibt bei unseren Tipps sogar etwas, was hier in Berlin gedreht wurde! Und zwar geht es um die neue Netflix Serie sense8, die um 8 Menschen, die auf der ganzen Welt verteilt sind und feststellen, dass sie mit ihrem Bewusstsein alle miteinander verknüpft sind. Wie sich das gestaltet und warum das so ist beleuchtet die Serie auf spannende Weise. Mit dabei auch der deutsche Schauspieler Max Riemelt, dessen Part hier in Berlin gedreht wurde. Die erotische Gruppensex-Szene auf dem Bild oben wurde übrigens im Stadtbad Neukölln gedreht.
Als zweiten Tipp hab ich etwas aus London für euch. In London Spy verliebt sich ein Partyboy in einen schüchternen Investmentbänker, was als sinnliche Liebesgeschichte losgeht, wird allerdings zu einem nervenaufreibenden Thriller, der in die Schattenseiten der Spionagewelt des MI6 Einblicke gewährt. Die Serie ist gerade erst in England angelaufen ist aber außerordentlich spannend bis jetzt.
Zu Guter letzt will ich euch noch das Transgender-Drama Transparent vom vergangenen Herbst ans Herz legen. Amazon Prime legte hier einen tollen Piloten vor, der sich nun mit vielen Awards schmücken kann. In der Serie geht es um einen Mittsechziger Familienvater, der sich vor seinen erwachsenen Kindern als Transgender outet. Also im Grunde wie I Am Cait, aber ohne Trash-Faktor und mit viel Feingefühl für dieses brisante Thema. Nach dem Klick ein paar Trailer, unbedingt reinschauen!
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von Frank | TV
Ich bin ja der totale Fernsehserienfan, muss ich zugeben. Ein kleiner Traum war schon immer, eine Serie über das Leben in Berlin. Nicht, dass es hier sonderlich dramatisch zugehen würde. Aber in den 14 Jahren, die ich hier schon lebe, hab ich genug erlebt oder gehört, um ein paar Staffeln zu füllen. Und wenn ich das kann, dann muss es doch auch einen Fernseherschreiberling geben, der das kann.
Mit der neuen unabhängig produzierten Show Ecke Weserstraße haben Johannes Hertwig und Hayung von Oepen mir diesen Traum sozusagen erfüllt. In ihrer neuen Serie geht es um drei junge Leute, die in Berlin wohnen und es hier schaffen wollen, dabei natürlich diversen Problemen über den Weg laufen, von denen wir hier alle schonmal gehört haben. Allein im Trailer gibt es schon ein paar sehr treffende Zeilen, die mich optimistisch auf den Tiefgang der Serie hoffen lassen. Die ersten zwei Folgen gibt es nach dem Klick.
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von Frank | TV
Die amerikanische Horror-Serie American Horror Story von Ryan Murphy und Brad Falchuck ist nicht nur Inspiration für die neuen Visuals unseres kommenden Halloween Events The House of Haunted Hearts, sie ist auch meine absolute Lieblingsserie seit einer Ewigkeit… sagen wir, seit Akte X in den 90ern.
Wer die Serie noch nicht kennt, muss sie sich unbedingt anschauen, sie ist so großartig durchgeknallt, grenzüberschreitend und außer Kontrolle, dass man sie nur lieben kann, es sei denn, man so hat so gar keinen Humor und verträgt nichts gruseliges. Das Format der Serie ist überaus einzigartig, denn jede Staffel hat eine komplett neue Geschichte mit anderen Charakteren, die aber teilweise von denselben Schauspielern dargestellt werden, mit ein paar Variationen und neuen Gesichtern jedes Jahr. Der Star der Serie ist jedoch eindeutig die Hollywood Diva Jessica Lange, die in allen ihren Rollen der Serie brilliert.
Die aktuelle Staffel 3 handelt von fabelhaften, aber gefährlichen Hexen und Gaststars Angela Bassett und Kathy Bates ergänzen den Cast ganz wunderbar. In der ersten Staffel ging es um eine zerrüttelte Familie, die in ein von geistern heimgesuchtes Mörderhaus einziehen. Und die zweite Staffel spielte in einer düsteren Irrenanstalt mit besessenen Nonnen, gefolterten Patienten und deformierten Monstern im Hinterhof. Alles ziemlich abgefahren, aber wahnsinnig unterhaltsam! Unbedingt die Trailer nach dem Klick anschauen und vielleicht für ein Halloweenkostüm inspirieren lassen…
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von Frank | TV
Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich hier über meine Leidenschaft für Fernsehserien berichtet hab, aber das sollte mich nicht davon abhalten, damit an dieser Stelle fortzufahren. Und die neue Serie Orange is the new Black von Weeds-Autorin Jenji Kohan ist die beste Wahl um damit zu beginnen. Die Serie ist wahrscheinlich die beste Show, die ich seit langem gesehen haben, und ich glaube ich hab schon so viele Serienfans diesbezüglich eine Empfehlung ausgesprochen, dass ich es hiermit offiziell besiegeln will.
Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und handelt von Piper, die eigentlich eine sehr braves und perfektes Leben führt mit einem netten Verlobten, einem erfolgreichen Geschäft, welches sie zusammen mit ihrer besten Freundin führt und einer tollen Wohnung in New York. Der einzige Makel: Vor 10 Jahren hatte sie mal eine wilde Phase, in der sie eine lesbische Affäre mit einer Drogenhändlerin hatte, die sie in ihre Geschäfte verwickelt hatte. Als das unerwartet zum Vorschein kommt, wird sie zu 15 Monaten Frauenknast verurteilt.
Das Leben im Knast stellt sich wie erwartet als ein starker Kontrast zu ihrem wohlbehüteten Leben heraus und die Serie beleuchtet, wie Piper sich mit den anderen Insassen arrangieren und die Willkür der Gefängniswärter ertragen muss. Besonders interessant dabei die ganzen Lebensgeschichten der anderen Frauen und auch das Verhältnis von Piper zu ihrer Exgeliebten, die zufällig im selben Gefängnis einsitzt. Alle 13 Folgen sind gleichzeitig vom Sender Netflix veröffentlich worden, man kann sich also lustvoll die Volle Dröhnung geben. Unbedingt anschauen! Ein Trailer nach dem Klick.
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von Frank | TV