Yoga in der Berliner U-Bahn

Yoga in der Berliner U-Bahn

Foto:Ilsa Hellman

Es gibt Momente, in denen Berlin einfach zu schnell, hektisch und anstrengend wird. In denen sich alles in einem verkrampft und sich Anspannung anstaut. In denen man nach etwas sucht, um diese Spannung abzubauen und sich von all dem Stress zu befreien. Die finnische Filmemacherin Ilsa Hellman hat gemeinsam mit Yoga Lehrerin Katri Aalto einen Kurzfilm produziert, der an die Tatsache erinnert, dass man keinen spezifischen Ort oder Zeitpunkt benötigt, um sich zu entspannen und loszulassen. Eigentlich ist es vielleicht noch viel gesünder, wenn man lernt, Ruhe und Gelassenheit in den Alltag zu integrieren und sich Zeit dafür zu nehmen, wann immer und – vor allem – wo auch immer man das braucht. Ganz gleich, wer einen dabei sehen könnte.

Das Duo hat einen Film im Berliner Untergrund gedreht. Die Interaktion zwischen den fließenden Yogabewegungen und der geometrischen Architektur, begleitet von einem minimalistischen Soundtrack, erinnert daran, wie wichtig es ist, Balance zu halten, denn das ist es, worum es im Leben so oft geht. Ob Work-Life-Balance oder der Spagat zwischen Sozialstress und Zeit für sich alleine – das Problem kennen wohl die allermeisten unter uns.

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Girls Just Wanna Have Fun in Berlin

Girls Just Wanna Have Fun in Berlin

Heute wollen wir euch ein charmantes kleines Video und Fotoset zeigen, welches das Resultat der Zusammenarbeit des Instagrammers Franz Becker und der Fotografin Lisa Müller ist. Es zeigt zwei Mädels, die durch Berlin fegen, einfach eine gute Zeit haben und dabei auch noch ziemlich fabelhaft aussehen. Den Kontrast zwischen dem urbanen, rauen Charme von Berlin und den modischen Damen finden wir ziemlich gelungen. Und wo wir auch von modisch sprechen: Die beiden tragen die Klamotten des britischen Labels Lone Rascal, welches sich stilistisch an dem Look von Festivals inspiriert. Aber schaut am besten selbst: nach dem Klick.

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Berlin – Eine Stadt der Kontraste

Berlin – Eine Stadt der Kontraste

FotoBianca VolaCC

Jetzt müssen es schon mehrere Milliarden Augen sein, die Berlin schon mal gesehen haben.

Jeden Tag erleben Millionen von Menschen die Stadt komplett anders. Die Einzigartigkeit im Allgemeinen ist herausragend, eine Stadt wie Berlin hält Millionen von Köpfen und Herzen in sich, die alle irgendwie das gleiche wollen – in jeweils anderer Form. Sie alle kommen in der Hauptstadt zusammen und fließen wie ein Strom nach oben in die Nacht, herunter in den Morgen.

Für die vielen Besucher, die täglich nach Berlin strömen, muss die Stadt ein ganz anderes Bild ergeben als sich den Anwohnern zeigt. Und auch der Besucher – jeder einzelne von ihnen – nimmt mit was er vorher erlebt hat, vermischt es mit der Stadt und jedem in ihr.

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Gefährliche Fotografie: Der Berliner Untergrund

Gefährliche Fotografie: Der Berliner Untergrund

Fotos: Jeisson Martin

Schönheit ist überall. Man muss nur wissen wo man hinschauen muss, um sie zu finden.

Und manchmal heißt das auch, ein paar Stufen über gewisse Grenzen zu gehen.

Wir haben euch schon ein bisschen erzählt von Jeisson Martin, dem jungen Fotografen, dessen Aufnahmen eine gewisse Atmosphäre von Freiheit und Abenteuer besitzen. Auch wenn das überzogen klingt, sind die Fotografien des “Urban Explorers” genau das: wild und abenteuerlich. Jeisson ist risikofreudig und für die ideale Aufnahme geht er gerne weiter als andere – sogar an Orte, zu denen der Zutritt eigentlich strengstens untersagt ist. Seine Fotos besitzen eine metallene Schönheit, die sowohl scharf als auch weich um die Bilder liegt – lebhaft, farbenfroh und dennoch mit einer angenehmen Zurückhaltung erzählen Martin’s Aufnahmen von seinen Abenteuern. Ihr merkt, wir lieben seine Bilder, deswegen haben wir sie in der #berlin Ausstellung gezeigt.

In seinem neuesten Coup, hat uns der Entdecker mitgenommen auf eine Reise in die Untiefen Berlins, und zwar in die U-Bahn-Schächte der Stadt. Seine Erkundungen dahin sind nicht nur ziemlich gefährlich sondern auch total verboten, deswegen solltet ihr das auf keinen Fall nachmachen! Die schönen Fotos von Berlin’s U-Bahn-Untergrund und das Making-Of-Video für seinen neuen Youtube Kanal #exploreeverything könnt ihr nach dem Klick sehen.

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Berliner Nachtleben: U-Bahn Party

Berliner Nachtleben: U-Bahn Party

Foto: Katja Klein

Party Party Party! Wer seit längerem in Berlin wohnt, weiß: Nicht nur die Menschen, sogar die Transportmittel mögen es hier zu feiern. Ob nun die M10, a.k.a. „Die Party Tram“ oder die Ringbahnparty der S-Bahn – kein Ort ist sicher vor unserem Drang, das Leben zu feiern. Mit Alkohol und Konfetti natürlich, das versteht sich von selbst.

Und auch die U-Bahn feiert mit! Da die U8 alle interessanten Orte des Berliner Nachtleben abfährt und die drei wichtigsten, zentralen Bezirke verbindet, bietet sich die Linie besonders zum Be-feiern an.

In der U8 findet es immer einen Grund zu feiern! Wie in dem Video unten, in dem sich Menschen zum Zelebrieren zusammengefunden haben, weil die U8 mal nach langen Bauarbeiten wieder fuhr. So viel Spontaneität und Freude an so einfachen Dingen steckt total an!

TGIF! Stimmt euch auf das Wochenende ein nach dem Klick. Weiterlesen…

Berlins Verbotene Orte

Berlins Verbotene Orte

Wie weit würdet ihr gehen, für das perfekte Foto? Ich hab schon Leute auf dem Boden kriechen und sich rücklings verbiegen sehen um ein tolles Foto zu schießen. Aber manche Menschen gehen da noch einen Schritt weiter: Stehen auf der Kante eines Wolkenkratzers, klettern auf einen Kran oder schleichen sich in abgesperrte Bereiche von U-Bahnhöfen, Baustellen und verlassenen Ruinen ein.

Der junge Fotograf Jeisson Martin gehört zu den Kreativen, denen ein “Betreten Verboten” Schild nicht im Wege steht um ein außergewöhnliches Motiv vor die Linse zu kriegen. Die Hürde stellt dabei sogar eine Herausforderung dar und wird zum Teil des kreativen Prozesses. Für seine Arbeit betritt er Orte, wo sich andere nicht hin trauen. So schafft er es, dass sich seine Arbeit von denen von anderen Fotografen abhebt. Er zeigt Berlin von einem Blickwinkel, wie man ihn selten zu sehen bekommt: Aus verbotenen Bereichen und schwindelerregender Höhe. Wir würden euch heute gern ein paar seiner tollen Fotos zeigen, die hauptsächlich auf den Dächern und im Untergrund von Berlin entstanden sind. Viel Spaß dabei!

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Flirting in Berlin: 10 Tipps wie man seinen Ubahn-Flirt kennenlernt

Flirting in Berlin: 10 Tipps wie man seinen Ubahn-Flirt kennenlernt

Foto: Calvina Nguyen

Obwohl wir der Blog mit dem großen Herz für Berlin sind, haben wir uns länger nicht mit Herzensangelegenheiten beschäftigt. Eigentlich schade, denn sich im Berliner Sommer zu verlieben, ist eine der schönsten Erfahrung, die man machen kann. Jemanden zu finden in dem man sich tatsächlich auch verlieben darf, weil es alle zeitlichen, organisatorischen und emotionalen Umstände erlauben, wirkt zeit weilen jedoch fast unmöglich. Daher sollte man versuchen, keine Chance dafür verstreichen zu lassen. Im Gespräch mit Freunden und Bekannten ist mir aufgefallen, dass viele Leute gar keine Ahnung haben, wie man überhaupt in der Stadt mit Unbekannten flirtet. In der Hoffnung, dass, wenn man die Flirting-Unkultur Berlins durch einen positiven Beitrag erweitert, das einem ja quasi Karma-mäßig selbst zu Gute kommt, habe ich im englischen Teil des Artikels, 10 Flirt-Tipps für eure U-Bahn-Fahrten zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen und Flirten.

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Ubahntipathie

Ubahntipathie

Foto: Oliver Rath

Ein öffentliches Verkehrsmittel ist nach dem “1/3 und 2/3 Prinzip” konstruiert. Das bedeutet, dass bei maximaler Auslastung ein Drittel der Fahrgäste sitzen können und zwei Drittel stehen. Ist hinter dieser Ökonomie der Sitzmöglichkeiten auch eine gesellschaftliche Ordnung verborgen, die den Fahrgästen subtil vermittelt werden soll? Ist das vielleicht auch der Grund, warum immer mehr Berliner die Liebe zu ihrer U-Bahn verlieren und sich sogar eine weitverbreitete Ubahntipathie in der Bevölkerung abzeichnet? Überlegungen zu dieser neuen Krankheit der urbanen Mobilität und ein kleiner Filmtipp nach dem Klick.

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