Da die meisten Orte während dieser Monate geschlossen sind, gibt es wirklich sehr wenig, was wir in diesen Tagen tun können, nicht einmal einkaufen gehen. Es war eine interessante Zeit für uns, in der wir nicht in der Lage waren, euch die Guides zu geben, die wir gewohnt sind, zusammenzustellen. Aber es gibt eine letzte Art von Orten, die während des Lockdowns noch nicht geschlossen haben: Buchläden! Wir haben bereits einen Guide über Buchläden, aber wir haben bemerkt, dass einige Orte geschlossen haben und andere neu sind, also ist es Zeit für einen neuen!
Mit dem Aufstieg des Digitalen und unserer minütlich schrumpfenden Aufmerksamkeitsspanne ist es eigentlich ein Wunder, dass so viele coole Buchläden noch existieren und nicht von Online-Mega-Shops plattgemacht worden sind. Wir sind froh, dass es da draußen noch so viele Menschen gibt, die physische Bücher zu schätzen wissen, und wir hoffen, dass das auch so bleibt. Berlin hat eine Menge an Buchläden zu bieten, von groß bis klein, von gemischt bis super-spezialisiert. Wir haben einige unserer Lieblingsbuchläden ausgewählt, die eine Vielzahl verschiedener Bücher anbieten. Wir hoffen, sie geben euch einen Ort, zu dem ihr gehen könnt, wenn ihr mal das Haus verlassen wollt. Viel Spaß beim Lesen!
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von Frank | Charlottenburg, Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte, Neukölln, Shops
Foto: Birgit & Bier.
Es juckt uns in den Fingern. Nach monatelangem Anstarren der Raufasertapeten unserer Berliner vier Wände haben wir BOCK. Normaler Weise sind wir (Wahl)Berliner den Party-Saisonauftakt komplett anderes gewohnt. Sobald sich die Sonne raus traut und die Temperaturen wärmer werden, greifen wir am Wochenende routiniert zum Spätibier und reihen uns in elendig lange Schlangen vor den üblichen großen Clubs ein. Es wird wärmer und die Clubgärten, aka. Spielplätze für Erwachsene, öffnen wieder!
Dieses Jahr ist alles anders. Dachten wir zumindest. Nachdem sich die motivierte Berliner Partymeute mit schwerem Herzen an das Party-Aus für 2020 gewöhnt hat, schimmert jetzt wohl doch der rettende Silberstreifen am Horizont! Nach und nach öffnen die Clubs ihre Gärten. Zwar erstmal nur für den Gastronomie-Betrieb, jedoch ist das genug, um der trauernden Party-Gemeinde einen Hoffnungsschimmer zu verpassen.
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von Franziska | Clubs
Björn Dahlem.
Darauf freuen sich schon seit Monaten Kunstliebhaber und Ausstellungsbesucher: das Berliner Gallery Weekend! Die 15. Ausgabe findet vom 26. bis 28. April statt. Mit 45 Galerien und rund 1000 internationalen und nationalen Gästen zieht das Gallery Weekend Berlin jedes Jahr 30.000 Besucher an. Es hat sich auch zu einem umsatzstarken Event auf dem Kunstmarkt entwickelt, das viele Sammler aus Russland, den USA oder sogar China besuchen. Die Veranstaltung enthüllt die vielseitigen und wichtigen Arbeiten der Galerien, die dabei helfen, die Karrieren ihrer Künstler aufzubauen und zu unterstützen, und gemeinsam mit ihnen innovative und zum Nachdenken anregende Ausstellungen zu gestalten. Da es mit über 45 offiziellen und vielen inoffiziellen Ausstellungen schwierig ist, zu entscheiden, was man alles sehen will, haben wir euch einige Highlights rausgesucht. Unseren Guide zum Gallery Weekend Berlin 2019 findet ihr im englischen Teil.
von Franziska | Kunst
Für all diejenigen unter euch, die oftmals von Berlin Besuchern gefragt werden, was sie denn in ihrer Zeit hier alles anstellen sollen, für die haben wir jetzt den ultimativen Guide zusammengestellt, der euch zeigt, wie ihr in 7 Tagen das beste aus der Stadt rausholen könnt. Geordnet entweder nach Bezirken oder nach Themen könnt ihr somit eine sehr praktische Vorlage für einen Berlin Besuch bekommen, die ihr euch natürlich auch nach belieben individualisieren könnt. Wir haben die empfohlenen Orte soweit logisch nach Öffnungszeiten den Tagen zugeordnet, aber ihr könnt natürlich die Touren sonst auch auf andere Wochentage verschieben, nur achtet dann auf die Öffnungszeiten.
Den 7 Tage Berlin Guide findet ihr hier!
von Michalina | City Guide
Gendarmenmarkt, Foto: Michael Setzpfandt
Jedes Jahr scheint sich Berlin in Sachen Weihnachten übertrumpfen zu wollen. Noch nie hat es so viele neue und interessante Konzepte und Events gegeben wie dieses Jahr. Von großen traditionellen Märkten wie dem am Gendermenmarkt, bis hin zu kleinen, exklusiven Designmärkten wie dem im Halleschen Haus ist die Bandbreite sehr vielfältig. Wir haben euch die spannensten Neuheiten und beliebtesten Klassiker zusammengestellt in unserem Weihnachtsmarkt und Event Guide für Berlin, im englischen Teil des Artikels.
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von Michalina | Events
Fans von Urban Exploring und den verlassenen Orten Berlin’s möchte ich diese neue Fotostrecke und Ausstellung des jungen Berliner Fotografen Yuto Yamada wärmstens empfehlen. In Anknüpfung an seine Berlin Raw Serie aus dem letzten Jahr gibt es nun eine Fortsetzung mit neuen Fotos, die diesmal mit den hochtechnisierten und bunt erleuchteten Wolkenkratzern seiner Heimatstadt Tokyon gegenübergestellt werden. Ein Kontrast der stärker nicht sein könnte. Eine Vorschau der Serie gibt es weiter unten. Die Ausstellung eröffnet nächste Woche Freitag in der Urban Spree Galerie.
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von Frank | Kunst
Nicolas Defawe
Nach unseren Interviews mit den Berlin City Shapern PANSY vom Yo! Sissy Festival und Yasha Young vom Urban Nation Museum kommen wir heute nun zum dritten und finalen Teil unserer Serie, die von Heineken’s Shape Your City Kampagne inspiriert wurde. Während die Gewinner des Cities Projects bereits daran arbeiten ihr Barkonzept im schönen Köln zu verwirklichen, haben wir uns mit unserem neuesten Interviewpartner Nicolas Defawe unterhalten. Wenn euch sein Name vielleicht kein Begriff ist, solltet ihr zumindest ein paar der Locations kennen, in die er involviert ist, und zwar das HBC und +-0, welche beide schon in Berlin’s Nightlife-Himmel sind, sowie die Urban Spree Galerie auf dem RAW Gelände, welche erfreulicherweise noch existiert.
Nico ist einer dieser Menschen der alternativen, kulturellen Szene Berlins, mit dem wir über die Jahre mehrmals zusammengearbeitet haben für unsere iHeartBerlin und Designer Scouts Events. Und es war uns immer wieder ein Vergnügen, denn selten trifft man jemanden mit einer so positiven und enthusiastischen Einstellung wie ihn. Nico is einfach ein Typ, mit dem man Pferde stehlen kann. In unserem Interview mit ihm und seinem Urban Spree Partner Pascal Feucher schwelgen wir etwas in Nostalgie für alte, aber geliebte Orte, und werfen auch einen Blick in die Zukunft…
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von Frank | Leute
Vergangene Woche fand im Kraftwerk Berlin die größte Kunstmesse Berlins zum wiederholten Male statt in Zusammenarbeit mit Absolut. Wir haben uns die Ausstellung, die über 100 Galerien und Kollektive aus aller Welt präsentiert angeschaut und auch einen Drink an der von Clemens Behr kreierten Art Bar genommen. Mehr dazu gibt es im englischen Teil des Artikels.
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von Frank | Kunst
Halle am Berghain, photo: iHeartBerlin
Eines der spannendsten Wochenenden in Sachen Kunst steht uns mit dem Gallery Weekend Berlin diese Woche ins Haus. Unzählige offizielle und inoffizielle Ausstellungen und Sonder-Events finden überall in der Stadt statt und laden dazu ein, das berühmte Gallery Hopping bis zur Erschöpfung auszureizen. Das Angebot ist jedoch so gigantisch, dass es schlichtweg unmöglich ist alles zu sehen. Wir haben uns aus diesem Grund durch den Dschungel an Facebook Events und Pressemitteilungen gekämpft und für euch die spannendsten Ausstellungen und Events herausgesucht. Mehr dazu im englischen Teil des Artikels.
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von Keith | Kunst
Fotos: Alicia Kassebohm
Gerade in Zeiten, in denen man von Arbeit überschwemmt wird, sich etwas Entscheidendes in unserem Leben verändert oder wir einfach nur unserem gewöhnlichen Alltag fliehen und andere Orte erkunden, wird uns unser wertvollstes Gut erst richtig bewusst: die Zeit.
In Friedrichshain hat man noch Zeit sich zu verlieren und Zeit etwas zu finden, von dem man nicht wusste es gesucht zu haben. Es ist ein Ort der Nostalgie und Sehnsucht, ein Ort, um im Hier und Jetzt zu leben, sowie ein Ort an dem permanent das Neue gesucht und die Zukunft gestaltet wird. Gleichzeitig ist es ein unfertiger Ort, an dem einen der wohl wichtigste Effekt von Zeit besonders bewusst wird: Veränderung. Diesen unvollendeten Charakter bemerkt man definitiv, wenn man nur einmal die Warschauer Straße und entlang der vielen Bauarbeiten, Absperrungen, Graffitis, improvisierten Shops und Gallerien läuft. Alles scheint noch ein wenig Arbeit zu benötigen bevor man es als final bezeichnen darf; alles ist in täglicher Veränderung. Aber genau diese Eigenschaften machen Berlin besonders und somit den besonderen Charakter der Stadt aus.
Das neue Label Lilienthal Berlin möchte mit seiner neuen Uhr genau diesen Spirit einer sich zwischen Ruhe und Gelassenheit und Adrenalin und ständiger Bewegung befindenden Stadt einfangen. Das ikonische Design symbolisiert sowohl die vielfältige Geschichte als auch die bunte Gegenwart und Zukunft mit vollendeten Details und der umgesetzten ästhetischen Sensibilität der Stadt. Mit den austauschbaren Leder-Armbändern und Farb-Optionen des Gehäuses und Ziffernblatts passt sich die Uhr dem Träger an, wie es auch die Stadt an sich tut.
Um den Auftakt des heutigen exklusiven Pre-Sales ihres ersten Models, der Lilienthal Berlin L1, zu feiern, hat uns das Label auf eine 24 Stunden Tour mit ein paar unserer absoluten Lieblingsorte in Berlin geschickt. Wir haben die Uhr mit nach Friedrichshain genommen, immer die Zeit im Blick. Unsere Eindrücke nach dem Klick.
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von Alicia | Food Nightlife, Cafés, Friedrichshain, Galerien, Produkte, Restaurants, Shops