Die Berlinale Gewinner

Die Berlinale Gewinner

Black Coal, Thin Ice

In den vergangenen 10 Tagen war ich im Krieg in Afghanistan (Zwischen Welten), mit  ein paar Bayern in Indien (Amma & Appa), habe eine Bank überfallen (The Dog) und mit George Clooney in einem Raum gesessen (Pressekonferenz). 37 Filme habe ich in den 10 Berlinale Tagen gesehen und bin dementsprechend platt.

Die Berlinale war ein Kino-Marathon und hat mir auch emotional einiges an Kondition abverlangt. Denn mit jedem neuen Film taucht man in eine neue Welt ein und im Optimalfall kann man sich mit den Figuren so identifizieren, dass die Geschichten auf der Leinwand  nicht nur ihnen sondern auch einem selbst geschehen. Das Film-Spektakel hatte mich völlig aufgefressen und gestern dann total ausgesaugt einfach wieder in den Alltag gespuckt. Jetzt muss ich erstmal versuchen zu verarbeiten, was ich da alles gesehen und durchlebt habe.

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Die Gewinner von Venedig

Die Gewinner von Venedig

Gestern war das große Thema der Feuilletons klar: Die Gewinner der Filmfestspiele Venedig. Kim Ki-Duks Pietà gewann den goldenen Löwen (der Hauptpreis des Festivals) für den besten Film und wird es daher hoffentlich auch bald bei uns ins Kino schaffen. Paul Thomas Andersons neuer Film The Master wurde ebenfalls von den Kritikern bejubelt und von der Jury gleich mit mehreren Preisen bedacht. Die beiden Hauptdarsteller Joaquin Phoenix und Philip Seymour Hoffman bekamen silberne Löwen für ihre Leistungen und der Regisseur Anderson würde für die beste Regie geehrt.

Angeblich wollte die Jury den Film sogar gleich mit allen Preisen auszeichnen, da dies aber gegen das Regelwerk der Vergabe verstößt, hatte Pietà noch einmal Glück!

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