Es ist ein seltsames Gefühl jemandem Lebewohl zu sagen, den man gar nicht richtig gekannt hat! Wie dem Kollegen der schon an deinem zweiten Tag im neuen Job kündigt. Oder die entfernte Verwandte, die stirbt und man ist traurig, obwohl man sie kaum besuchen war. So geht es mir mit dem Kiki Blofeld, welches sein letztes Wochenende an der Spree feiert. Irgendwie war mir der Laden sehr präsent wegen der Bar 25 gegenüber, wo ich so einige schöne Sommernächte verbracht hatte. Das jetzt beide Seiten der Spree langsam immer stiller werden, finde ich mehr und mehr traurig. Auch wenn ich das neue miauzende Kätzchen zu schätzen weiß, wünschte ich mir, ich und Kiki hätten eine reale Chance gehabt, uns mal richtig kennen zu lernen. Aber ich war leider immer am anderem Ufer. Für alle, die Kiki Blofeld lieben, gibt es dieses Wochenende noch mal richtig groß Programm. Also genießt es, solange es noch da ist. Mehr Bilder nach dem Klick.
