Geschlossene Gesellschaft – Fotografie in der DDR

Foto: Sven Marquardt, 1986

Geschlossene Gesellschaft – Künstlerische Fotografie in der DDR war eine Ausstellung über die Kunst der Fotografie in der DDR und fand 2012 in der Berlinischen Galerie statt. Die Ausstellung beschäftigte sich mit fotografischen Strömungen sowie dem Umgang mit dem Medium in dieser Zeit. Zu sehen gab es eine Reihe von Fotografien, die zum einem die Entwicklung der Fotografie aufzeigen sollten, aber auch viel über das Alltagsleben in der DDR berichteten. Die Ausstellung teilte sich in drei Fotografie-Gebiete: die sozial engagierte Fotografie, die an einer Darstellung der Wirklichkeit interessiert war, die Fotografie, die sich vor allem um eine künstlerische Ausdrucksform bemühte und die Fotografie der jungen Künstler, die ihren Körper und ihre Wahrnehmung in den Mittelpunkt stellten und sich von den Traditionen der älteren Generation trennten. Nach dem Klick ein kleiner Rückblick auf die Highlights der Ausstellung.

Erasmus Schröter, Frau in Rot, Leipzig 1985

Florian Merkel, Mann mit Frosch, 1987

Matthias Leupold, Im Kino / Teil II, Berlin 1983

Jens Rötzsch, Berlin (Ost) 1989 – Pfingsttreffen der FDJ – Stadion der Weltjugend

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Frank

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Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.