Klingt nach Frankreich – Ein Festival im Konzerthaus Berlin

Foto: Sebastian Runge, Konzerthaus, Großer Saal

Mögt ihr Frankreich? Die Frage mag ein wenig merkwürdig erscheinen, aber ich habe immer das Gefühl entweder liebt man Frankreich oder kann gar nichts damit anfangen. Ich zumindest finde das Land wunderschön, die Sprache sexy und lieeebe Filme, die aus dem Land der buttrigen Croissants kommen, weil sie meistens zum Brüllen komisch sind oder sehr inspirierend. Als Kenner der französischen Musik würde ich mich dennoch nicht bezeichnen. Klar, das Lied von Louanne dürften die meisten kennen und ich bin ganz stolz darauf, dass ich mitsingen kann. Aber hier hört es dann auch schnell auf  – und genau das kann sich bei dem Festival Frankreich im Konzerthaus Berlin ab Freitag ändern und wie, erfahrt ihr nach dem Klick.

photo: Sebastian Runge, Konzerthaus, Musikclub

Vom 19. – 28. Februar 2016 wird im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Klassik, sowie Jazz & Chanson im Rahmen des Festivals gespielt. Schon allein für den Veranstaltungsort lohnt sich ein Besuch – denn die Räumlichkeiten des Konzerthauses sind absolut atemberaubend, stimmen einen festlich ein und ergeben eine wunderbare Kombination mit den schönsten Tönen.

Foto: Sebastian Runge, Konzerthaus, Kleiner Saal

Die frühen Vögel unter euch können vom 22. – 26.02. täglich von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr beim “Petit Déjeuner Musical” ihr frisches Croissant mit Butter und Marmelade bei Livemusik aus Frankreich einnehmen und dabei von wärmeren Tagen an der Côte d’Azur träumen.

Wenn ihr lieber abends den bekannten Vertretern der französischen Klassik wie Marc Minkowski, dem Orchester Les Siècles oder dem Enseble Oxalys lauschen wollt, könnt ihr am 19., 21., 24., 26. Und 27.02. jeweils um 18.45 Uhr in der ARTE-Filmlounge im Musikclub antreten. Wer es jazzig mag, der sollte nicht die Konzerte von Ibrahim Maalouf, Vincent Peirani und Émile Parisien verpassen. Und auch die Kleinen sollen auf ihre Kosten kommen und können am 21.02. eine Aufführung des „Carneval des animaux“ anhören. Hier gibt’s das komplette Programm.

Momo Kodama, Foto: Marco Borggreve; Ibrahim Maalouf, Foto: Denis Rouvre

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