It’s a Match – Eine Portraitserie mit Berliner Tinder-Usern

Der Digitale Wandel hat keine Kunst so verändert wie die Fotografie. Nicht nur haben neue technische Möglichkeiten auch die Vielfalt der Ausdrucksformen erweitert, Fotografie ist durch Smartphones und das tägliche Knipsen jeglicher Situation zum sozialen Akt geworden. Wir fotografieren nicht um Bilder festzuhalten, sondern weil es unseren Mitmenschen zeigt, dass wir an etwas Interesse haben.

Einige Fotografen haben aber ihre Berufs-Nische in der Entwicklung von konzeptioneller Analyse von Gesellschaft über das Medium der Fotografie gefunden. Eine Künstlerin die uns dabei in letzte Zeit mit ihrem Projekt besonders ins Auge stach ist Andrea Lavezzaro.

Ein ganzes Jahr traf sie Menschen in Berlin über Tinder und machte Portraits an den Treffpunkten. Dabei ging es darum, die Vielfalt der Menschen auf dieser Plattform festzuhalten. Einzige Regel bei der Fotoaufnahme: kein Posieren. Ein Monat lang waren ihre Arbeiten in der Galerie Ori in Neukölln zu sehen. Verpasst ihre Closing Party nicht diesen Samstag. Ein Interview mit Andrea und mehr Bilder findet ihr im englischen Teil des Artikels.

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