Mit “Y” scheint die Serie an Videos von Iamamiwhoami nun zu ihrem Abschluss gekommen zu sein. Die Geschichte um das mysteriöse Mandragora-Wesen, welches auf sinnliche, verrückte und gruselige Weise von Musikerin Jonna Lee verkörpert wird, ist nach 6 Teasern und 7 Musikvideos zuende erzählt. Was nun mit der Sammlung an Synthie Pop Tracks passieren wird, ist ungewiss, bisher gab es weder von Lee noch von anderer Stelle irgendeine Form der Erklärung, noch ist eine physikalische Veröffentlichung in Sicht. Aber das ist vielleicht auch nie die Absicht gewesen.
Auch wenn ich mir ein bisschen mehr virale Spielereien zwischen den Videos gewünscht hätte, bin ich großer Fan dieses Projekts und der Songs. Für mich ist das die originellste Darbietung von Musik, die ich jemals erlebt habe und ich wünschte mir, dass es sowas öfter gibt.
Nach dem Klick sehr ihr die letzten Videos. Außerdem hab ich dort noch eine Virale Kampagne von ganz anderer Art als kompletten Gegensatz zu dieser hier parat. Die Songs von Iamamiwhoami könnt ihr übrigens am besten hier runterladen.
Wem diese Mystery-Nummer zu unheimlich ist, der sollte sich mal die Viralvideos der Country-Pop-Sängeren Laura Bell Bundy anschauen. Die Musik ist nicht so mein Ding, aber ihre Verkörperungen der Frisörsalonbesitzerin Shocantell Brown, der Amateurdetektivin Justice Goode, der russischen Wachs-Enthaarerin Tatiana und der schrulligen Moderatorin Euneeda Bisquit sind äußerst amüsant.
