Wie Berliner das Abhängen zur Kunstform erheben

In den meisten Großstädten der Welt ist die Aktivität des “Abhängens” so ziemlich ein Luxus, den sich nur Touristen oder ein paar priviligierte Studenten leisten können. Die restlichen Anwohner müssen den ganzen Tag knüppeln, entweder weil sie sich ihr Leben anders nicht leisten können, oder weil Arbeit das größte Statussymbol ist. In Berlin ist das anders. Hier ist das Abhängen ein geschätzter Teil des Lebensstils. Es ist so eingebettetn in den Alltag der Bewohner, wie es lange Überstunden und strikte Fitnesspläne andernorts sind. Berliner schämen sich dabei keineswegs für das Faulenzen, im Gegenteil, es wird als eins der großen Vorteile der Stadt gesehen, das eben genau das hier überhaupt möglich ist.

Der Fotograf Guney Cuceloglu, den ihr vielleicht noch von seinen Portraits von Mädels und Jungs auf und mit ihren Drahteseln kennt, hat sich uf den Weg gemacht zu den beliebtesten Orten der Entspannung, um zu beobachten und festzuhalten, wie die Berliner das Abhängen zur Kunstform erheben. Viel Spaß mit seiner Sammlung an Fotos nach dem Klick.

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Frank

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Frank ist der Gründer und Chefredakteur von iHeartBerlin. Er fotografiert, macht Videos und schreibt Texte - in der Regel über das, was in Berlin gerade abgeht. Seine Vision und Interessen haben iHeartBerlin seit der Gründung in 2007 geformt - und Frank hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Beste von Berlin hervorheben wird.