Heute fühle ich mich Deutsch

In unserem heutigen Gastbeitrag geht es um ein Thema, was uns als Publikation, der der kulturelle Ausstausch in Berlin äußerst wichtig ist, sehr am Herzen liegt: Identität.

In einer Stadt, die eine ausgesprochen große Anzahl an Menschen beherbergt, die nicht-deutsche oder gemischte nationale Identät haben, kommt dieses Thema natürlich immer wieder auf, leider viel zu oft in einem negativen Kontext. Wie wichtig ist überhaupt nationale Identität oder nationale Zugehörigkeit und wie erlangt man sie? Bereits vor ein paar Jahren haben wir uns die Perspektive eines jungen Deutschen mit türkischen Eltern mit Hilfe dieses kleinen Kurzfilms angesehen, der darüber spricht, dass er sich durch seinen Hintergrund oft weder deutsch noch türkisch fühlt, obwohl er im Grunde beides ist.

In unserem Gastbeiträg von Henry Lyonga, der in Kamerun aufgewachsen ist, nun aber in Berlin als Community Manager bei Spacebase arbeitet und nebenbei einen Master in Englisch und Amerikanistik an der Humboldtuniversität macht, geht es um eine ganz andere, weitaus optimisterische Perspektive. Obwohl er aufgrund seiner Herkunft und Hautfarbe in Deutschland auf Ausgrenzung und Diskriminierung stößt, lässt er es sich nicht nehmen, sich lieber auf die positiven Aspekte seiner Wahlheimat zu fokussieren.

Seinen Beiträg gibt es im englischen Teil des Artikels.

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