Wo man in Berlin am besten an öffentlichen Orten Sex haben kann

Wo man in Berlin am besten an öffentlichen Orten Sex haben kann

Illustrationen: Berk Karaoglu. 

Man könnte sagen, dass Berlin den Ruf hat, ein bisschen wie ein sexueller Spielplatz zu sein. Einige nehmen dies ganz wörtlich und genießen gerne die etwas riskante Aktivität des Sex in der Öffentlichkeit. Persönlich kann ich mir eine Million Gründe vorstellen, wie dieser Plan zu meinem schlimmsten Albtraum werden könnte, aber diese Bedenken beiseite, es gibt wahrscheinlich keine bessere Zeit wie den Sommer, um das ganze auszuprobieren. Deshalb haben wir für euch 10 Orte zusammengestellt, die euch möglicherweise genau das richtige Maß an Privatsphäre bieten – oder, wenn gewünscht, das richtige Publikum.

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Ein Guide zu den besten Laufstrecken in Berlin

Ein Guide zu den besten Laufstrecken in Berlin

Wenn es um das Laufen geht, ist Berlin der richtige Ort für euch, egal ob ihr gerade erst anfangt oder bereits ein alter Hase seid. Die Stadt hat eine der größten und engagiertesten Laufgemeinschaften der Welt. Berlin ist neben London die einzige Stadt in Europa, die an den World Marathon Majors, den prestigeträchtigsten Laufveranstaltungen der Welt, teilnimmt. Einige der beliebtesten Laufgruppen wurden in Berlin geboren und verbreiteten sich dann auf der ganzen Welt. Heutzutage geht das Laufen über den Sport hinaus, es ist ein Lebensstil. Überall in Berlin spürt man die Präsenz der Laufkultur. Laufen war für mich eine großartige Möglichkeit, die Stadt zu entdecken, sich mit ihren Menschen zu verbinden und natürlich fit zu bleiben!

Gerne teile ich mit euch meine Top 5 Laufstrecken in Berlin. Den gesamten Guides mit Beschreibung, Fotos und Karten findet ihr im englischen Teil.

Entdeckt die Geheimnisse von Kakao Zeremonien in Berlin

Entdeckt die Geheimnisse von Kakao Zeremonien in Berlin

Letzten Winter habe ich zum ersten Mal reinen Kakao erlebt, nachdem ich mit der Gruppe Ice Dippers im zugefrorenen Plötzensee gebadet hatte. Der Organisator Jonas servierte uns heißen Kakao, als wir aus dem Wasser kamen. Der erste Schluck reinen Kakaos ist wirklich bitter und weit weg von der Heißen Schokolade, die ihr wahrscheinlich als Kind erlebt habt. Dennoch habe ich eine volle Tasse davon genossen, nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch wegen der Gefühle der Entspannung und Anregung, die sie mir bot. Ich konnte nicht aufhören, mich zu fragen, woher dieser Kakao kommen könnte, oder ob etwas hinzugefügt wurde. So fragte ich Jonas nach der Geschichte dieses Kakaos, den er uns serviert hatte und die weit über unsere üblichen Erfahrungen mit Kakao hinausgeht. Die Geschichte dazu und wir er zu seinen Kakao Zeremonien gekommen ist, könnt ihr im englischen Teil nachlesen.

Self-Care à la Berlin: Orgien für den Seelenfrieden

Self-Care à la Berlin: Orgien für den Seelenfrieden

Fotos: Vismante Ruzgaite. 

Mehr auf Achtsamkeit mit sich selbst wert zu legen, ist definitiv zu einem der positiveren Zeichen unserer Zeit geworden. Und während die allgemeine Definition dieses Konzepts ständig weiterentwickelt wird, wollte ich an dieser Stelle über eine bestimmte Routine sprechen, die ich erst in Berlin wirklich für mich entdeckt habe, und die es mir erst ermöglicht hat, mich selbst auf eine besondere Weise zu lieben.

Mein Lieblingsform von Self-Care sind… Orgien. Mehr dazu im englischen Teil.

Was Briten tun müssen, um nach dem Brexit in Berlin bleiben zu können

Was Briten tun müssen, um nach dem Brexit in Berlin bleiben zu können

Brexit-Checkliste: gültiger Reisepass, Anmeldung, Ausdruck deines Online-Anmeldeformulars für die Ausländerbehörde, bezahlter Job, deutsche Krankenversicherung, ein deutsches Bankkonto, ein deutscher Führerschein und ein Jahr guten Cider.

Der 29. März steht vor der Tür, und nach mehr als zwei Jahren “robuster” Verhandlungen sieht es immer mehr so aus, als ob wir auf einen No-Deal-Brexit zusteuern würden. Was bedeutet das also für diejenigen von uns aus Großbritannien, die beschlossen haben, Berlin zu unserer Heimat zu machen? Als wir uns dem großen Tag nähern, habe ich eingesehen, dass ich mir nicht immer die Finger in die Ohren stecken und hoffen kann, dass das Ganze verschwinden wird. Ich beschloss, endlich ein Minimum an Nachforschungen anzustellen, ein paar aufgeklärte Freunde nach Informationen zu fragen und zu sehen, was auf uns Briten in Berlin bis zum 29. März zukommen wird.

Meine Ergebnisse und viele Informationen zum verwalterischen Vorgehen für Briten in Berlin (und Deutschland) könnt ihr im englischen Teil nachlesen.

Heute fühle ich mich Deutsch

Heute fühle ich mich Deutsch

In unserem heutigen Gastbeitrag geht es um ein Thema, was uns als Publikation, der der kulturelle Ausstausch in Berlin äußerst wichtig ist, sehr am Herzen liegt: Identität.

In einer Stadt, die eine ausgesprochen große Anzahl an Menschen beherbergt, die nicht-deutsche oder gemischte nationale Identät haben, kommt dieses Thema natürlich immer wieder auf, leider viel zu oft in einem negativen Kontext. Wie wichtig ist überhaupt nationale Identität oder nationale Zugehörigkeit und wie erlangt man sie? Bereits vor ein paar Jahren haben wir uns die Perspektive eines jungen Deutschen mit türkischen Eltern mit Hilfe dieses kleinen Kurzfilms angesehen, der darüber spricht, dass er sich durch seinen Hintergrund oft weder deutsch noch türkisch fühlt, obwohl er im Grunde beides ist.

In unserem Gastbeiträg von Henry Lyonga, der in Kamerun aufgewachsen ist, nun aber in Berlin als Community Manager bei Spacebase arbeitet und nebenbei einen Master in Englisch und Amerikanistik an der Humboldtuniversität macht, geht es um eine ganz andere, weitaus optimisterische Perspektive. Obwohl er aufgrund seiner Herkunft und Hautfarbe in Deutschland auf Ausgrenzung und Diskriminierung stößt, lässt er es sich nicht nehmen, sich lieber auf die positiven Aspekte seiner Wahlheimat zu fokussieren.

Seinen Beiträg gibt es im englischen Teil des Artikels.

Die Berliner Bezirke und ihre Familien von Nebenan

Die Berliner Bezirke und ihre Familien von Nebenan

 

Manchmal ist es schwieriger, mit deinen Nachbarn auszukommen, als deine Kindheitstraumata zu überwinden. Um diesen Prozess zu optimieren, haben wir uns durch die Fenster eurer zukünftigen Nachbarn gedrängt, um ihr Leben zu dokumentieren und einen Blick darauf zu werfen, wie sie aussehen könnten.

Von der Familie, die ihre Hardcore-Punk-Band in ihrer Wohnung “brütet” bis hin zum freundlichen schwulen Paar, das besessen von ihren Besuchen beim Psychotherapeuten ist – hier ist ein kurzer Leitfaden für die Familie nebenan – unterteilt nach Berliner Bezirken. Mehr dazu im englischen Teil.

Disclaimer: Beim Schreiben dieses Textes wurden keine Stereotypen verletzt.

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An die Wunderbaren Paradiesvögel Berlins

An die Wunderbaren Paradiesvögel Berlins

Ein jeder Paradiesvogel kennt das Gefühl: Das Gefühl, wenn sich die grauen Tauben um einen scharren, laut gurrend lachen und tatsächlich meinen besser zu sein, weil es viele von ihnen gibt. Viel grau gegen wenig bunt. Verständnislos, dass es Eure Farbenpracht ist, die Euch zu den Gewinnern und sie selbst zu den Verlierern macht. Haben sich selbst verloren, in der Gier zu gefallen. So gefällt ein jeder dem anderen, doch kaum einer sich selbst. Das eigene Gesicht verloren im Spiegelkabinett der Eitelkeiten. Denn gleicht einer dem anderen, fällt es schwer zu wissen, wer man ist.

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Wenn Kunst zur Therapie wird: Eine Immersive Erfahrung in Berlin

Wenn Kunst zur Therapie wird: Eine Immersive Erfahrung in Berlin

Eine meiner Lieblingseigenschaften von Berlin, ist die unfassbare Menge an verrückten Events, die täglich hier stattfinden. Im letzten Monat allein habe ich an einer Kundalini Active Meditation teilgenommen (wo du buchstäblich deinen Körper “schüttelst”, während du 15 Minuten in einem Raum voller Fremder stehst), zu Musik aus aller Welt getanzt (Karnival de Kulturen), bei einem Open-Air-Rave mitten in einem meiner Lieblingsparks (Hasenheide) mitgefeiert und eine mitreißende Performance / Therapiesitzung der mexikanisch-amerikanischen Künstlerin Jazmin Medrano besucht.

Da ich jetzt seit drei Jahren in Berlin lebe, schockiert mich nichts mehr. Einmal ging ich allein in den berüchtigten Berghain-Club und wurde von einem normal aussehenden Mann angesprochen, der nur Tennisschuhe und ein Lederharness auf der Brust trug. “Ich kann deine Füße massieren, wenn du willst”, bot er an. “Nein danke, ich habe keine Lust meine Schuhe auszuziehen”, antwortete ich wahrheitsgemäß.

Es ist am besten, diese Art von trippy Veranstaltungen frei von jeglichen Erwartungen zu besuchen. Genieße die Absurdität. Ich meine, schließlich sind wir alle nur Riesen, die von fleischigem Sternenstaub durchzogen sind, der durch eine Galaxie wirbelt, die unser Verständnis übersteigt. Da könnte man doch auch ein bisschen leben, während man hier ist, oder? Im englischen Teil des Artikels erzähle ich euch ganz ausführlich von einem besonders ungewöhnlichen Event, den ich kürzlich besucht habe…