5 tolle Open Air Kinos in Berlin

5 tolle Open Air Kinos in Berlin

Nicht mehr lange und der Herbst steht wieder vor der Tür – das heißt noch schnell das heiße Wetter ausnutzen.

Es gibt viele Möglichkeiten die sommerlichen Tagesstunden in der Sonne bei vergnüglichen Aktivitäten zu verbringen, sei es schwimmen im nächstgelegenem See, Freunde bei einem Aperitivo treffen oder aktiv bei Outdoor-Spaß werden. Wer in den späten Stunden immer noch nicht genug von der frischen Luft hat, sollte die restlichen Wochen unbedingt ein Open Air Kino besuchen und einen packenden Film schauen.

Wir möchten euch fünf Open Air Kinos vorstellen, die nicht nur mit einer gemütlichen Atmosphäre überzeugen, sondern vor allem auch ein interessantes Kinoprogramm bieten. Inwiefern die fünf sich darin unterschieden erfahrt ihr nach dem Klick.

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Fucking Berlin – Vom Leben eines Camgirls

Fucking Berlin – Vom Leben eines Camgirls

“Für mich ist Berlin keine Stadt, sondern ein Rhythmus.” Das sagt Sonja, die Protagonistin des neuen Berlin-Films “Fucking Berlin”. Sie ist, wie viele, nach Berlin gekommen, um die Langeweile der Heimat zu überwinden und ein schnelleres, intensiveres Leben zu führen. Wie leicht es ist, sich dabei zu verlieren, konnte sie nicht vorhersehen. Als das Geld für Parties und Drogen knapp wird, findet sie sich plötzlich als Camgirl nackt vor dem Laptop wieder. Doch das Doppelleben als brave Studentin und emanzipierten Sexarbeiterin wächst ihr bald über den Kopf.

Wie schnell, Berlin einen in seinen Bann zieht, wissen wohl die meisten Zugezogenen. Wie schnell es an Geld und Jobmöglichkeiten mangelt auch. Dass dadurch manchmal Entscheidungen gefällt werden, die einen verändern und noch kurz vorher undenkbar gewesen wären kann Teil davon werden. Ohne Zeigefinger zeigt “Fucking Berlin”, wie schnell man in dieser Stadt die volle Breitseite des Lebens erleben kann.

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Berlins neueste Liebesgeschichte in Stop-Motion

Berlins neueste Liebesgeschichte in Stop-Motion

“Sie war einfach so, wie es aus ihr rauskam.“

Berlin hat seine ganz eigenen Großstadtsagen. Jeden Tag werden tausende von Herzen gebrochen und hunderte wieder zusammengeflickt. Die Stadt bietet dabei die perfekte Kulisse für all die kleinen und großen Dramen, die in ihr ablaufen.

Regisseur Erik Schmitt hat zusammen mit den Produzenten Fabian Gasmai und Henning Kamm einen sympathischen Kurzfilm gedreht, der die Frage stellt: Was ist die Seele einer Stadt? „Nashorn im Galopp“ beantwortet diese Frage mit einer klassischen Liebesgeschichte. Er liebt sie, sie muss bald die Stadt verlassen, er liebt sie trotzdem. Berlin ist hierbei genauso Protagonist wie die Hauptcharaktere Vicky (gespielt von Marleen Lohse) und Bruno (gespielt von Timo Mewes). Und der Zuschauer bemerkt nicht nur die Liebe zwischen den beiden, sondern auch zu Berlin. „Nashorn im Galopp“ ist charmant und voller Seele – genau wie die Hauptstadt sein kann. Waren wir nicht alle schon einmal in beiden Positionen? Haben jemanden heimlich geliebt, wie Bruno? Haben nicht bemerkt, wie wir jemanden fahrlässig verletzen?

„Sie war einfach so, wie es aus ihr rauskam“, sagt Bruno über Vicky. Und meint damit bestimmt auch Berlin. Schaut euch den entzückenden 15-Minüter unten an. Weiterlesen…

Translantics – Die Neue Künstler Webserie aus Berlin

Translantics – Die Neue Künstler Webserie aus Berlin

Foto: Britta Thie, Translantics

Translantics ist eine neue Webserie, die von der Schirn Kunsthalle und ZDF in Kooperation mit ARTE Creative produziert wird und die meiste Zeit in Berlin oder Frankfurt spielt.

Produzentin des Filmes ist die Künstlerin Britta Thie, die auch die Hauptrolle in der Webserie übernimmt. Sie und ihre zwei besten Freundinnen erleben viele unterschiedliche Situationen, die der ein oder andere vielleicht kennt – hier wird das aktuelle Geschehen kritisch durchleuchtet. Die Freundinnen treffen viele Leute, Freunde, aber auch Feinde. Der Film behandelt die Schnelligkeit des Lebens, den steten Wechsel zwischen Sprachen, Städten, Lebensphasen und Jobs unserer Generation. Man spürt den Verlust echter Intimität, denn “Emotionen, Zuneigung und Ideen werden zu Produkten auf einem unersättlichen Marktplatz“…

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Victoria – Ein Berliner Nightlife Drama

Victoria – Ein Berliner Nightlife Drama

Victoria ist der klangvolle Titel eines brandneuen Films, in dem das Berliner Nachtleben eine der tragenden Rollen spielt. Der Film von Sebastian Schipper, der auf der vergangenen Berlinale den silbernen Bären für die beste Kamera gewonnen hat, erzählt die Geschichte der jungen Victoria, die von Spanien ihren Weg ins Berliner Nachtleben gefunden hat, wo sie eine Gruppe von 4 chaotischen, aber charismatischen Berliner Jungs kennenlernt, die sie auf eine wilde Spritztour durch die Nacht entführen. Natürlich verläuft der Spaß im Laufe der Nacht ganz anders als erwartet und aus dem Film wird ein spannender Thriller, der uns Berlin von einer ganz anderen Seite präsentiert. Der Film wurde mit einer einzigen Aufnahme gedreht, was eine sehr authentische Atmosphäre erzeugt, die den Film stark vom typischen deutschen Kinofilm abhebt.

Diesen Donnerstag, den 11. Juni 2015, hat Victoria offiziellen Filmstart in deutschen Kinos. Wer ein paar Kinotickets für den Streifen gewinnen will, bekommt die Möglichkeit nach dem Klick bei uns. Trailer und Fotos gibt’s obendrein!

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B-Movie: Die Wilden Jahre von West-Berlin in den 80ern

B-Movie: Die Wilden Jahre von West-Berlin in den 80ern

Foto: Ilse Ruppert

Für Berlinliebhaber gab es auf der vergangenen Berlinale ein ganz besonderes Filmvergnügen: Die Doku B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin fängt die wilden und verrückten von West-Berlin ein in der Zeit in den 80ern bis zum Mauerfall. Allgemein geht man ja immer davon aus, dass die Mauer Ostdeutschland eingegrenzt hat, aber im Fall von Berlin war es ja eher der Westteil, der von einer Mauer umzingelt war. Das muss ein eigenartiges Gefühl gewesen sein, so umschlossen zu sein von einer so anderen Welt. Kein Wunder, dass die Jugendkultur dort ganz schön steil gegangen ist, denn soviel Chaos, Aufstand und Rebellion gab es hier in Deutschland seit den 80ern nicht mehr. Dieses Jahrzehnt war bekannt für den Punk und den Beginn des Raves, dessen Einflüsse man heute noch in Musik und Mode verspüren kann. Es ist immer lustig, wenn die ältere Generation sich über die 80er unterhält nach dem Motto: Ach, du kannst dich noch an die 80er erinnern? Dann warst du wohl nicht wirklich dabei… Ich war damals noch viel zu klein um von all dem etwas mitzubekommen. Aber dank des B-Movies von Jörg A.Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange kann ich das jetzt alles durch viele Aufnahmen aus dieser wilden Periode nachleben.

Der Film begleitet den britischen Musiker, Schauspieler und Autor Mark Reeder, wie er nach Berlin zieht und die kreative Underground Szene dieser komischen Stadt erkundet. Wie Collagen sind Szenen aus dem Nachleben, Aufstände auf den Straßen, Einblicke in die Kunst und Musikszene mit einander vermengt und dazu eine gehörige Portion Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Wir treffen den jungen Nick Cave wie er Berlin ausprobiert, Westbam noch bevor der Loveparade, sowie viele andere bekannte Gesichter, die damals noch vor ihren großen Karrieren waren. Es war eine Welt im Umbruch, im Aufbruch, es wehte ein anderer Wind, sowohl politisch als auch kulturell und das zeichnet diese Phase Berlins aus. Schaut euch den Trailer nach dem Klick an und ihr werdet verstehen, was ich meine…

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Berlinale: So wählt ihr Filme aus

Berlinale: So wählt ihr Filme aus

photo by Ali Ghandtschi

Die Berlinale naht und die Vorfreude wird langsam in der Stadt spürbar. Das Festival wir über 400 Filme präsentieren und erwartet knapp eine halbe Millionen Kinobesucher zu den über ganz Berlin verteilten Vorführungen. Das Programm ist bereits online und die ersten Tickets werden ebenfalls schon verkauft. Aber wie soll man sich bei dieser Masse an Filmen zurecht finden? Wie findet man Filme die sich lohnen?

Natürlich gibt es zahlreiche Empfehlungen von Zeitungen, Magazinen oder anderen Blogs. Diese helfen und informieren uns darüber, welche Filme schon bei Sundance super Kritiken bekamen, von berühmten Regisseuren, mit großartigen Schauspielern oder von Berlinale Gewinnern vergangener Jahre sind. Ob das nun eigentlich nur bedeutet, dass die Karten unmöglich zu bekommen sind oder auch, dass wir diese Filme mögen würden, weiß man vorab selten. Es hilft sich ins Gedächtnis zu rufen, dass die meisten Kritiker die Berlinale Filme selbst vorab noch nicht gesehen haben. Ihre Tipps sind zu großen Teilen Spekulationen, die auf den Informationen fußen, die sie durch Pressemitteilungen und Wissen über Projektteilnehmer (Regisseure, Produzenten, Drehbuchautoren und Schauspieler) haben.

Daher empfehlen wir Euch zumindest ein paar Filme ganz alleine auszuwählen. Im englischen Teil des Artikels haben wir deshalb einen kleinen Guide zusammengestellt, der verrät, wie ihr die richtigen Filme für euren Berlinale Besuch auswählt….

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Notes of Berlin – Der Film

Notes of Berlin – Der Film

Einer der witzigsten – ach was, DER witzigste – Berlin-Blog wird verfilm! Notes of Berlin kennen sicher alle von euch durch ihre lustigen Zettel, die genervte Leute an ihre lauten Nachbarn, den Fahrraddieb, den Gentrifizierungsverursacher und andere schlimme Mitmenschen schreiben und irgendwo aufhängen. Auf den Zetteln, die auf diesem wunderbaren Blog gepostet werden, gibt es jedoch nicht nur Beschwerden, sondern auch Nachrichten, die ganze Geschichten hinter ihren Botschaften haben. Diese Geschichten sollen nun für einen Film zusammengeschrieben werden. Aktuell werden die besten Notes in einem online Film Lab gesammelt und diskutiert, ebenfals gestartet ist ein großes Casting, über die die Darsteller für den Film gesucht werden. Das können sowohl professionelle Schauspieler, als auch Laien sein. Natürlich gibt es diese Gesuche auch als Zettel überall in der Stadt. Die schönsten davon könnt ihr euch nach dem Klick anschauen. Vielleicht passen die Profile ja auch auf euch oder eure Freunde?

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Desire Will Set You Free – Ein Neuer Berlin Film

Desire Will Set You Free – Ein Neuer Berlin Film

Für viele junge Menschen, die nach Berlin kommen, ist diese Stadt in erster Linie eines: Ein freier Ort an dem man nach Lust und Laune rumhängen, feiern, vögeln und Drogen nehmen kann. Es ist schon ein bisschen das typische Klischee der Feierstadt, das Jungregisseur und Kanadier Yony Leyser in seinem neuen Film Desire Will Set You Free bedient. Alle sind irgendwie cool und frei, ein bisschen frech und rebellisch und knutschen wild untereinander herum egal ob homo, hetero oder bi. Der Opa erzählt was von schwulen Pinguinen, Rockröhre Peaches schwingt einen Dildo durch die Luft und Berlin-Ikone Nina Hagen gibt ihren verrückten Senf dazu. Dazwischen und drumherum die Geschichte von ein paar jungen Leuten die in Berlin leben und lieben. Alles sieht nach einem bunten und anarchistischen Wunderland aus. Sogar die Drogen kommen hier in Form von silbernen Glitzerperlen. Aber Berlin sieht wirklich aus wie Berlin, und die Leute, die hier in dem Film auftauchen, sind tatsächlich die, denen man begegnet, wenn man sich an unseren Eventguide hält. Man darf gespannt sein, wie weit der Film in die Tiefe und über die zuvor erwähnten Themen hinaus geht. Diesen Herbst/Winter soll der fertige Streifen rauskommen, bis dahin wird noch fleißig für die Postproduktion gesammelt. Nach dem Klick ein kleiner Vorgeschmack.

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Sex, Drugs und Geldgier: The Wolf of Wall Street

Sex, Drugs und Geldgier: The Wolf of Wall Street

„Verkaufen Sie mir diesen Stift!“ fordert Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) das Publikum seines Verkaufsseminars auf. Leere Gesichter blicken Ihn und das Kinopublikum von der Leinwand aus an. Sie alle wollen reich werden, sie alle wollen jenes Leben leben, welches Jordan Belfort hinter sich hat. Das Publikum von Belfort blickt hoffnungsvoll in die Kamera und spiegelt das Kinopublikum, welches nach amüsanten 3 Stunden Kino die richtige Antwort zur Aufgabe kennt. Es bleibt aber die Frage, ob man diese eigentlich kennen will…

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