Die Bartmonologe: Paris

Die Bartmonologe: Paris

Du schlägst die Augen auf. Und das erste, was du siehst, ist ein Poster von Venedig. Du fragst dich jedes Mal, warum über dem Stuhl ein so kitschiges Poster hängt. Wärst du jetzt in Venedig, wäre es dir peinlich eine Karte mit dem Motiv an deine Lieben zu schicken.

Aber wenn du hier in diesem Bett schläfst, in dem du jedes Jahr ein paar Nächte verbringst, freut dich der Anblick des vergilbten Sonnenuntergangs über der Rialtobrücke. Denn du weißt, wenn du Venedig siehst, bist du in Paris.

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Das Leben is ein Swimming Pool – Neue Eindrücke von Barre Noire

Das Leben is ein Swimming Pool – Neue Eindrücke von Barre Noire

Timm Süßbrich ist mit seiner aktuellen Frühjahr-/Sommerkollektion mit dem Titel “Life is a Pool” der lässig, aber dennoch eleganten Linie seines Labels Barre Noire treu gelieben. Zu sehen waren wieder zu jeder Tageszeit tragbare Looks mit klaren Formen der Männer-und Frauenlinie , die zweireihig gleichzeitig präsentiert wurden. Neben Aztekenmuster waren auch diesmal wieder Timms bunte Blumen- und Leopardenmuster dabei, die besonders als Zweiteiler kombiniert ins Auge fielen, aber auch zusammen mit Leder-Midirock oder weit fallenden Hosen überzeugten. Leuchtende Farben wurden mit gedeckten Nuancen und Pastelltönen kombiniert. Abgerundet wurden die Outfits mit schimmernden Details auf Röcken und Jacken und großartigen runden Spiegelsonnenbrillen. Unsere Backtage- und Show-Eindrücke nach dem Klick. mehr lesen…

Verzerrte Barbie Fressen bei Franziska Michael

Verzerrte Barbie Fressen bei Franziska Michael

“Team FM!”, ruft Dogukan, nachdem er die Aufstellung mit den Models durchgegangen ist. Dass dieses Team super zusammen spielt und Spaß macht, erkennt man schnell.

Franziska Michael weiß, wie man Kontraste einzusetzen hat und mit Liebe zum Detail eine gelungene Show schafft: Die aktuelle Kollektion ist experimentierfreudig und durch die sportlichen 90er Jahre und Science Fiction inspiriert worden. Nicht umsonst steht in der Mitte des Studios ein Rollergames Flipper. Beim Material wurden gekonnt Netz, Lack, Leder, Neopren, Latexbodies und sogar auf Pullovern angebrachte Haare zu Sneakern kombiniert, bauchfreie Tops zu bemusterten Leggings oder weit geschnittenen Hosen und Jacken, Spiegelverzerrte Barbieköpfe zu blauen Lippen, oder im Netzturnbeutel liegende Plastikeistüten.

Die Kollektion ist modern, außergewöhnlich und mit einem Augenzwinkern verbunden. Von einigen sogar schon als die Beste der Designerin gelobt.

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A Pop-Up Beard

A Pop-Up Beard

Seit ich ein kleiner Junge bin, bin ich in Bücher verliebt. Diese Kombination aus Papier, Tinte und Farbe war für mich das Tor zu meiner Fantasiewelt. Bis ich selbst lesen lernte, habe ich alle möglichen Leute dazu gebracht mir Geschichten vorzulesen. Da mein Vater für die Universität gearbeitet hat, hatten wir immer junge Studenten bei uns zu Hause, die zum Abendessen oder für eine Party blieben. Ich erinnere mich, wie ich als kleiner Junge durch die vollen Räume lief und die hübschesten Mädchen dazu aufforderte mir eine Geschichte vorzulesen. Die talentiertesten Geschichtenerzähler der Nacht hatten dann die Ehre mir aus meinem liebsten Pop-Up-Buch vorzulesen. Wie ein kleiner Houdini wollte ich die Gruppe eifrig mit kleinen Zaubertricks und Illusionen in meinen Pop-Up-Büchern beeindrucken.

Als ich älter wurde, behielt ich meine Bücher und fing an mehr Pop-Up-Bücher zu sammeln. Mittlerweile habe ich sie in meinem Wohnzimmer in einer Vitrine ausgestellt. Einige von ihnen sind wunderschön illustriert, andere enthalten lustige Spielereien und Gags oder können sogar im Dunkeln leuchten. Nicht alle haben einen künstlerischen oder finanziellen Wert, aber alle sind mit Kindheitserinnerungen getränkt. Die Tage, an denen meine Vorstellungskraft noch sehr viel lebhafter war und mit der ich aus dem Alltag entfliehen konnte. Sie erlaubte es mir in einem großen, dunklen Djungel mit kleinen Affen zu Spielen, Schlangen zu verzaubern und wilde Tiger zu zähmen.

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Die Bart Monologe: Milan

Die Bart Monologe: Milan

Die Idee mit dem Bart entspricht eigentlich der Natur der Sache. Bärte sind eine der wenigen, äußerlich sichtbar verbliebenen Ausdruckszeichen zum Urzustand des Menschen. Ich selbst bin überzeugter Bartträger, weil er eben dazu gehört zu mir. Angefangen hat das im Prinzip vor 5 Jahren auf einer Reise nach Peru, während der mein Bart lang und länger wurde. Ich wurde zum „ alemán con barba“, zum bärtigen Deutschen, und sammelte auf den alten Stätten der Inka die Sonnenenergie auf.

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Die Bart Monologe: Töff

Die Bart Monologe: Töff

Ich habe Töffs Bart im “Zelt des großen Autokonzerns” während der Berlin Fashion Week entdeckt. Die Traumfänger waren schon länger auf meiner Liste für zukünftige Bartaccessoires, aber mit ihm hatten sie einen Träger gefunden, der passender Weise gern Länder wie Thailand und Indien erkundigt, von grünen Balkonen, Räucherstäbchen, langen Locken, Musikklassikern und Festivals Ahnung hat und dessen Nachname übersetzt auch noch Eule heißt. Der perfekte Kandidat für einen weiteren Bartmonolog…

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Wonder – Poesie für Berlin

Wonder – Poesie für Berlin

Anna’s und meine Freundschaft war schon immer vom gemeinsamen Collagen- oder Fotosmachen geprägt, und nicht nur allein durch die vergangenen Jahre erzählen wir uns Sachen, die wir sonst nicht jedem erzählen. Da sie am liebsten Texte schreibt und ich am liebsten Bilder aufnehme, wollten wir diesmal einen Kurzfilm zusammen machen. Den gibt es für euch nach dem Klick. Was Sofia Coppola Filme, Haruki Murakami Geschichten oder die Philosophie um den Kleinen Prinzen angeht, haben wir absolut denselben Geschmack, weshalb wir bei unserem Kurzfilm eine Tonalität zwischen den Songs von the xx und lost in translation erzielen wollten. Natürlich in Berlin spielend und mit dieser, bzw. unserer persönlichen Stimmung.

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Die Bart Monologe: Michi

Die Bart Monologe: Michi

Michi ist der Freund von meiner lieben Freundin Lena. Lena sammelt leidenschaftlich hübsches Geschirr – ob es sich um Obstsalat in süßen Glasboxen handelt, den sie mir zu unserem sonntäglichen Sporttreffen bringt, oder sie einem die beste selbst gemachte Limonade in bunt verzierten Gläsern serviert – sie hat wirklich ein Auge für solche Sachen! Aus diesem Grund musste ich einfach den Bart ihres Freundes mit irgendeiner Art Getränke- oder Essens-Dekoration fotografieren. Wie das aussieht und was Michi zu seinem Bart für Geschichten zu erzählen hat, nach dem Klick.

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Die Bart Monologe: Andreas

Die Bart Monologe: Andreas

Andreas ist einer von vier Bartmodels, die mir ein Freund und selbst ernannter Bartagent sozusagen vermittelt hat. Ich kann euch sagen, er ist (insgeheim) ein richtiger Naturbursche… Ich habe und möchte auch weiterhin einige Bärte mit Naturmaterialien fotografieren – die Wirkung von Pflanzen und Ähnlichem rund ums Gesicht finde ich einfach am schönsten. Die kleinen Zwerge habe ich von meiner Mutter, die mittlerweile auch immer Ausschau nach kleinen Bartaufhübschern hält und diese in einem kleinen Deko-Laden gefunden hat. Gut, dass man so liebe (kleine) Helfer hat! Die Resultate und der Bartmonolog von Andreas nach dem Klick.

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Die Bart Monologe: Bernard

Die Bart Monologe: Bernard

Weil ich selbst Star Wars mag und ein von einem Freund geschenktes Lichtschwert im Flur hängen habe, wollte ich das Thema auch in einem Bart fotografieren. Außerdem finde ich hat Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi einen tollen Bart. In diesem Sinne: Möge die Macht mit deinem Bart sein! Eine weitere Bartfotoserie mit und ein neuer Monolog von Bernard nach dem Klick.

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