10 Großartige Neue Musikvideos von Berliner Bands

10 Großartige Neue Musikvideos von Berliner Bands

Berlin hat so viele musikalische Größen hervorgebracht und diese Stadt ist voll von heimlichen Perlen hier und da, die versuchen, ihren Platz im Rampenlicht zu finden. Eine Band, die man regelmäßig sonntags im Mauerpark spielen sieht, könnte der nächste internationale Durchbruch sein und euer Lieblings-U-Bahn-Musiker könnte eines Tages eine globale Sensation werden. Ich persönlich kann mindestens zehn Freunde nennen, die DJs sind. Sie alle arbeiten hart, um den Erfolg zu erreichen, den sie sich wünschen, und wir wollen die Unterstützung nicht missen. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, euch die neuesten und besten Musikvideos aus Berlin zu präsentieren, um euch vor den langweiligen und sich wiederholenden Playlists zu bewahren.

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Berlin Heartbeats: Geschichten einer wilden Zeit

Berlin Heartbeats: Geschichten einer wilden Zeit

Foto: Philipp von Recklinghausen / bobsairport

In seiner jüngsten Geschichte kann man in Berlin zu zwei Zeitpunkten von einer “wilden Phase” sprechen. Zum einen waren das die Goldenen Zwanziger, in der Berlin weltweit als ein Schmelztiegel der Musik- und Bühnenkultur bekannt war – besonders für sein ausschweifendes Nachtleben. Die zweite Phase ist die Postwendezeit, also die Zeit nach der Wiedervereinigung, in der Berlin aufblühte und über etwa zwei Jahrzehnte hin zu der weltweit angesagten und beliebten Großstadt geworden ist, wie wir sie heute kennen und lieben. Das neue Buch “Berlin Heartbeats” beschäftigt sich mit genau dieser Phase und dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung der Stadt, angefangen mit den trostlosen Brachen und verwahrlosten Industriegebieten nach dem Mauerfall, in denen sich eine kreative Szene ansiedelte, die sich über verschiedene subkulturelle Strömungen zum Aushängeschild der Stadt avancierten. Mittlerweile ist Berlin wieder für sein ausschweifenden Nachtleben bekannt, so wie es in den 20ern schon war, doch diesmal natürlich in ganz anderer Form. Aber es scheint so, als würde sich die Stadt immer wieder dorthin orientieren. Schauen wir, was die Zukunft bringt!

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Ein nicht ganz so typischer erster Besuch im Berghain

Ein nicht ganz so typischer erster Besuch im Berghain

Foto: Daniel Gebhardt

Nach meinem ersten Jahr in Berlin, in dem ich wahnsinnig viel neues entdeckt habe und zu Zeiten auch meine kulturellen Grenzen überschreiten musste, ergab sich mir am vergangenen Wochenende zum ersten Mal die Gelegenheit, das berühmt-berüchtigte Berghain zu besuchen. Zwar war es nicht um zu feiern, sondern für eine Fashion Show, aber die kennzeichnenden Aspekte des Berlin Nachtlebens, wie die sexuelle Freiheit und ohrenbetäubende Musik waren trotzdem spürbar. Mehr dazu im englischen Teil. Weiterlesen…

Black Mountain – Sven Marquardt und Peaches in Opern-Kunstfilm

Black Mountain – Sven Marquardt und Peaches in Opern-Kunstfilm

Berliner haben keine Starallüren. Mag sein, dass es hier und da auch ein paar komische Promis gibt, die übertrieben abgehoben durchs Soho Haus stolzieren. Aber die echten Stars der Berliner Kunst- und Nachtszene geben sich meist entspannt. Nonchalant trifft man also Pop-Star Peaches am Currywurst-Stand am Kotti, oder Nachtlegende Sven Marquardt in einer kleinen Fotogalerie in Neuköllln, ohne sich groß zu wundern.

Das man viele Berliner Underground-Stars mal auf einen Schlag zusammen erleben darf, passiert allerdings trotzdem eher selten. Umso mehr freuen wir uns daher auf den Kurzfilm Black Mountain, der diesen Sonntag, dem 3. juli 2016, der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die kreativen Macher hinter diesem Werk sind der Komponist und Musikproduzent Moritz von Oswald, das Künstlerkollektiv „Like a Wild Beast’s Fur“ (LAWBF) und der Kultur- und Kommunikationsberater Jan Engel.

Gefördert von der Audi Zeitgeist Initiative soll dieses ungewöhnliche Projekt, die Kunst der Oper einer ganz neuen Zielgruppe zugänglich machen. Der Hauptsponsor der Bayreuther Festspiele will auch neue künstlerische Konzepte und kreative Ansätze unterstützen und unterstütze daher dieses einzigartige Konzept.

Die Vorlage von Black Mountain ist Richard Wagners Meisterwerk Parsifal, welches sich mit der mystischen Suche nach dem Heiligen Gral beschäftigt. Statt in Zaubergärten und Ritterburgen, spielt Black Mountain jedoch in den düsteren Hallen eines Berliner Technoclubs. Mit einer Hitverdächtigen Besetzung aus den größten Schauspieler der Volksbühne, wie Volker Spengler und Alexander Scheer und Perfomance Meister des Nachtlebens, wie Peaches, Sven Marquardt und Ver.u.s.c.h.k.a. sind wir uns sicher, dass es auf alle Fälle gelingen, wird ein ganz neues Publikum, für Opernkunst zu begeistern.

Seit dem 3. Juli kann man den Film auf Audi Zeitgeist in voller Länge ansehen, oder auch hier bei uns weiter unten.

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Turn Around Bright Eyes – Berghain ohne Techno

Turn Around Bright Eyes – Berghain ohne Techno

Foto: Lisa Wassmann

Am kommenden Donnerstag gibt es endlich wieder mal die seltene Gelegenheit ins Berghain zu gehen, aber ganz ohne Techno! Unter dem Titel Turn Around Bright Eyes kuratiert Your Mom einen Abend voller Kunst und Erlebnisse im Technotempel mit den Arbeiten von Peaches, Actually Huizenga, Boris Eldagsen, Jamie Harley, Natacha Mankowski, Valquire Veljkovic, Dorit Bialer, Kritzkom + Romain Frequency, Lisa Wassmann, Marianne Jacquet, Martin Müller, Hyenaz, Koudlam und Peter Kirn. Es wird sowohl physische Kunst wie auch Installationen, Projektionen und Live Performances zu sehen geben. Einen Vorgeschmack gibt es nach dem Klick.

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YO! SISSY – Das neue Musik Festival für Berlin

YO! SISSY – Das neue Musik Festival für Berlin

Fotos: Lisa Wassmann

Was passiert, wenn zwei Größen des Berliner Nachtlebens sich zusammentun? Richtig: etwas noch größeres! So könnte man die Zusammenarbeit von Sampson, der mit seiner Karaoke Party Cherry-o-kie schon seit Jahren Berliner Clubs unsicher macht, und Party-Transe PANSY, die mit ihrer RnB Party Sissy und den PANSY presents Events die Hipster-Homo-Party-Szene innerhalb kürzester Zeit im Sturm erobert hat. Im vergangenen Juli kam das gemeinsame Baby auf die Welt: YO! SISSY – Berlins erstes queeres Musikfestival, welches in den Clubs Schwuz, Neue Heimat und SO36 stattfand mit so illustren Acts wie Peaches, Crystal Waters, Annie, Hidden Cameras, Aerea Negrot, Hi-Fashion, Evvol und Black Cracker. Auch andere schwule Party-Macher Berlins haben sich die Jungs mit ins Boot geholt, mit dabei Mr. Ties (Homopatik), Mauro Feola (Beitola), Joey Hansom (BooHoo) and die Pet Shop Bears.

Nach dem Klick gibt es das Programm für die dritte Ausgabe und einen kleinen Rückblick auf die erste und zweite Ausgabe. Die dritte Ausgabe findet vom 28. bis 29. Juli 2017 statt.

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Die Chroniken des Stattbad Wedding

Die Chroniken des Stattbad Wedding

Robert Montgomery, All Palaces, Foto: Kai von Rabenau,
courtesy Neue Berliner Räume

Ihr habt es sicher schon mitbekommen: Das Stattbad Wedding hat vor kurzem überraschend seine Tore geschlossen und musste seine Samstagnacht Clubreihe Stattnacht ins Exil verlegen. Dieses Wochenende findet die nunmehr letzte Stattnacht mit einer besonders langen Ausgabe inklusive Open Air am Sonntag statt und damit endet eine 6jährige Ära in Berlin.

Für uns war das Stattbad immer ein sehr besonderer Ort, den wir gerne verfolgt und empfohlen haben, sei es für die vielen Urban Art Ausstellungen, die Parties oder auch andere außergewöhnliche Events. Wahrscheinlich gibt es keinen anderen Berliner Ort, der so oft Erwähnung findet wie das Stattbad hier auf iHeartBerlin. Demnach ist bei uns die Enttäuschung natürlich recht groß, zumal wir diesen tollen Ort gerne noch öfters besucht hätten, hätten wir gewusst, dass dazu bald keine Möglichkeit mehr besteht. Aber wir schon in dem Kunstwerk von Robert Montgommery, welches ihr in dem Bild oben als Installation im großen Pool des Stattbads seht, gilt auch für diesen Ort: All Palaces are temporary Palaces.

Um gebürend Abschied vom Stattbad zu nehmen, sind wir unser Archiv durchgegangen und haben eine Chronik von 6 Jahren Stattbad für euch erstellt mit vielen bisher unveröffentlichen Fotos, auf dass wir uns immer an die guten Zeiten erinnern können. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die zukünftigen Projekte der Macher vom Stattbad und feiern mit euch den Abschied dieses Wochenende im Exil in der Werkhalle der Neuen Heimat.

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Die etwas andere Berlin Fashion Week Afterparty

Die etwas andere Berlin Fashion Week Afterparty

Am Freitag waren gefühlte 90% aller Modeblogger auf der Aftershow Party der StyleNite, denn das scheint ja irgendwie der “Place to be” am Freitag gewesen zu sein. Wir hatten allerdings eine andere Party auf dem Radar und zwar die von zwei Designern, die wir außerordentlich mögen, und die so verrückt sind wie eine Schachtel voller Haare (zumindest im Falle von einem der beiden ist das durchaus wörtlich zu nehmen):  Tata ChristianeCharlie Le Mindu and Vava Dudu. Die verrückte kleine Party, organisiert vom Concept Store UNI+FORM,  fand im P.O.P. statt und niemand geringeres als Rockröhre Peaches hat die eklektische Partycrowd in Schach gehalten. Unsere Eindrücke nach dem Klick.

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The Fruit Salad – Tata Christiane macht ein Gaga

The Fruit Salad – Tata Christiane macht ein Gaga

Fashion Week ist fast vorbei. Aber es gibt eine Person, die ich euch unbedingt vorstellen möchte: Tata Christiane. Diese tolle Künstlerin macht mich einfach gaga. Sie ist nicht nur eine der talentiertesten und buntesten Modedesignerinnen der Stadt. Sie hat auch eine Band namens Aniaetleprogrammeur. Die Musik ist sehr dunkel und irgendwie gruselig. Ein perfekter Kontrast mit der Farben- und Printmagie, die sie auf allen ihren Kleidern zaubert. An meinem Streetstyle Tag in Wedding trug ich eines ihrer Outfits und ein Kopfteil, welches sie entworfen hat. Am ersten Tag der Fashion Week traf  ich einen andere Blogger namens Max Bonheur, der ebenfalls ein Kleid von ihr trug. Heute Abend macht Sie  ein Mode-Installation und eine Party. Meine fruchtigsten Sängerin Peaches wird ein DJ-Set geben, neben Tata, Charlie Le Mindu und Vava Dudu und das sollte man nicht verpassen. Weitere Informationen sind in unserem Eventguide. Nach dem Sprung gibt’s einige meiner besten Posen in Tatas erstaunlichen Kleider.

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Peaches und die Lost Lectures

Peaches und die Lost Lectures

Unsere verehrteste Peaches wird am morgigen Donnerstag einen Talk geben bei The Lost Lectures. Ihre Performance ist halb Rede und halb interaktive Show, bei der sie uns demonstieren wird, wie der Verlust von Angst der Gewinn von freien Ausdruck und der Erfahrung wahrer Kreativität ist.

The Lost Lectures ist eine Talk-Reihe aus London, die nun zum ersten Mal in Berlin stattfindet und einen eklektischen Mix an weltklasse Rednern, Denkern, Machern und Träumern mitbringt, die jeweils 15 Minuten Talks mit Visuals und Demos halten werden. Nach dem Klick ein paar Eindrücke von vergangenen Events und mehr Infos zu den weiteren Rednern der Berlin Ausgabe und einen Link zum Ticketkauf hier.

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